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Olympique Marseille   Eintracht Frankfurt
Rudi Garcia R. Garcia Manager A. Hütter Adi Hütter
€231.30m Total market value €240.85m
26.1 ø age 24.2

Gesamtbilanz: UEFA Europa League

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Europa League: Olympique Marseille - Eintracht Frankfurt

Sep 19, 2018 - 2:27 AM hours
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EL-Auftaktsieg gegen eine französische Mannschaft - ein gutes Omen?
 27.7  13
Auswärtspunkt zum Auftakt
 17.0  8
Keine Fans, keine Punkte - Niederlage vor leeren Rängen
 23.4  11
Eintracht ist auch international die geilste Sau der Welt (by Smie)
 31.9  15
Total: 47

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Wann: 20.9.2018, 18:55
Wo: Stade Vélodrome, Marseille, Frankreich
Was: Europa League-Gruppenphase, 1. Spieltag

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Sprengsätze für Fahrtkosten und Pennplätze
Weil Ich für solche Anlässe,Trend und das letzte Hemd setze
Show results 1-5 of 5.
Endlich ist es soweit. Wir sind wieder da!
Wo? Na, auf unserer liebsten Bühne natürlich: EUROBBABOGAAAAAAAAAL!!!

Ernsthaft, kennt jemand eine andere Fanszene, bei der die bloße Teilnahme an diesem Wettbewerb schon routinemässig solche Verzückungen und Eskalationen auslöst? Nicht weil man so lange nicht mehr dabei war oder sich irgendwas ausrechnet, nein: Der europäische Wettbewerb als Wert an sich, von Glasgow 1960 über Mönchengladbach 1980 und Neapel 1994 bis Bordeaux 2013, hat sich als ewiger Sehnsuchtsort fest in die Vereinsseele der Eintracht eingebrannt. Europa ist toll. Punkt. So einfach ist das. Ob man dabei das Kräftemessen mit internationaler Konkurrenz interessant findet, den sportlichen Wettbewerb schätzt oder gern internationaaaaal fährt (ob mit Bus oder Bahn oder Flugzeug ganz egal) – Eintracht-Fans sind einfach noch ein bisschen weniger normal als sonst, wenn es um Europa geht.
Umso bedauerlicher, dass der Start in diese Europapokalrunde, die doch mit einem Pokalgewinn im Rücken und einem WM-Helden im Gepäck noch besser werden sollte, etwas holprig verläuft: Verletzungen, Umstellungen, Anpassungen….so richtig hat sich das Team noch nicht auf die neue Saison, das neue System, die neue Taktik eingegroovt und schon beginnen die englischen Wochen, die den Adlerträgern noch mehr abverlangen werden und ein schnelles Fortschreiten der teaminternen Integration und Entwicklung umso dringender machen.
Und als wären das nicht schon genug Aufgaben und Probleme, kommt für das Spiel am Donnerstag noch ein besonders unschönes Thema dazu: Dass das Stadion aufgrund eines Zuschauerausschlusses für Marseille ausgerechnet am Donnerstag leer bleiben muss und diversen Fans dadurch die Chance auf eine besonders begehrte Auswärtsfahrt entgeht, hat sich ja schon lange rumgesprochen. Jetzt kommt offenbar noch hinzu, dass die Stadt Marseille ein „Stadtverbot“ gegen Eintracht-Fans ausgesprochen hat, das auch ein standesgemässes Anfeuern der Mannschaft vor Ort verhindern dürfte. Was soll man dazu sagen? Schade, dass den Fans, die eventuell trotzdem nach Marseille fahren, der Trip weiter verleidet wird und bedenklich, dass solche Maßnahmen scheinbar immer weiter um sich greifen…


Der Gegner:
Zu OM an sich muss man wohl nicht viel sagen: Einer der grössten, erfolgreichsten und bekanntesten Vereine aus Frankreich, eine der besten und lautesten Fanszenen, ein markantes Stadion, eine tolle Stadt. Nachdem man eine Zeit lang den grossen Erfolgen und der nationalen Spitze etwas hinterherlief, wurde in den letzten 2-3 Jahren wieder stärker investiert und neben begehrten Talenten auch Stars wie Payet, Rami, Strootman und Thauvin an Land gezogen bzw. zurückgeholt. Auf dem Trainerstuhl sitzt seit 2016 Rudy Garcia, der durch seinen Meistertitel mit Lille und seine Zeit bei AS Rom bekannt sein könnte.


Personal:
Da sieht es bei uns bekanntlich nicht ganz so optimal aus: Salcedo, Chandler, Paciencia, Rebic und Geraldes werden sicher fehlen, Tawatha und Rönnow sind immerhin fraglich
Bei Marseille fehlen anscheinend Stammtorwart Mandanda und Innenverteidiger Rolando.

Marseille wird vermutlich im 4-2-3-1 auflaufen, auch bei uns kann man von einer ähnlichen Formation ausgehen.
Mit Aufstellungstipps halte ich mich aber zurück. Das wäre bei Marseille pures Rätselraten und auch bei uns gibt es in der Hinsicht einige Fragezeichen.


Bleibt nur noch zu sagen: Es ist angerichtet!
Allen Irgendwie-Auswärtsfahrern (wo auch immer die sich aufhalten werden) eine gute Reise, uns allen ein gutes Spiel und natürlich auf drei Punkte für die Eintracht!

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This contribution was last edited by zeuge_yeboahs on Sep 19, 2018 at 2:32 AM hours
Ich kopiere mal meinen Text über OM aus dem anderen Thread rüber:

Gebe mal eine kurze Einschätzung zum kommenden Gegner Olympique Marseille ab: War am Sonntag live bei OM-Guingamp im Stade Vélodrome, war mit 4:0 letztendlich ne klare Sache.

So ärgerlich das für uns ist, ist ein Geisterspiel ein Vorteil für uns weil deren Stadion schon sehr schnell zum Hexenkessel werden kann, haben sehr leidenschaftliche Fans (eines der schönsten Stadien die ich kenne btw).

An negativen Punkten sind mir gestern (und allgemein aufgefallen):

Yohan Pelé: Mandanda scheint verletzt auszufallen, dürfte ein Vorteil sein. Pelé ist ein solider Keeper, dem aber durchaus auch mal der eine oder andere Bock unterlaufen kann.

Abwehr: Die AVs rücken sehr weit nach vorne auf, die Abwehr steht überwiegend hoch und neigt zu ziemlichen Fehlern im Aufbauspiel. OM spielte gestern mit Rami und Luiz Gustavo: Ersterer ist ein Turm in der Luft und hat auch eine ordentliche Spieleröffnung, ist aber nicht der Schnellste und neigt zu Konzentrationsfehlern. Gustavo ist ein sehr guter strategisch denkender Fußballer mit einer gesunden Zweikampfhärte, der aber gerne auch mal die Nerven verlieren kann. Im Spielaufbau neigt OM generell hin und wieder zu großen Leichtsinnsfehlern bisher.

Kevin Strootman: In meinen Augen ein Spieler mit sehr viel Potenzial, aggressiver Zweikämpfer und guter Spielaufbau, aber erst zum 31.08. gekommen, wodurch noch die Automatismen fehlen. Hat gestern erst sein erstes Spiel für OM gemacht.

Kaum Kombinationsspiel: OM agierte gestern überwiegend durch Flanken der AVs, präsentierte sich aber über weite Strecken (insbesondere in der 1. Halbzeit) als ideenlos, durch die Mitte ging zunächst quasi nichts.

Konteranfälligkeit: Guingamp hat OM im 1. Durchgang oft gepiesakt und OM dadurch zu Abspielfehlern und Ballverlusten gezwungen, wobei Guingamp es eben nicht geschafft hat die Konter gescheit auszuspielen. Den Namen Marcus Thuram (Sohn von Verteidigerlegende Lilian Thuram) sollte man sich bei Guingamp merken, 21 Jahre alter sehr quirliger und technisch starker Stürmer.

Zum Positiven:

Individuelle Weltklasse (Thauvin!!!): Marseille verfügt gerade im offensiven Mittelfeld um Thauvin und Payet um absolute Weltklasse. Thauvin ist der Dreh-und Angelpunkt des Spiels: Gute Übersicht, schnell, sehr sehr feine Technik und grandioser Abschluss. Sein zweites Tor war gestern eine Augenweide. Zieht gerne Robben-like in die Mitte und schlenzt dann ins lange Eck. Bei ihm sollte man vorgewarnt sein, der macht regelmäßig den Unterschied und hat derzeit schon 5 Tore in 4 Spielen auf dem Konto. Dem darfst du wirklich absolut keinen Platz lassen. Payet darf man auch überhaupt nicht schießen lassen, auch ein feiner Techniker der darüber hinaus auch richtig gute Standards schlägt.

Mitroglou als Rammbock: Mitroglou wird zu Recht für seine fahrlässige Chancenverwertung kritisiert, arbeitet aber permanent extrem für das Team, sorgt für dauerhafte Strafraumpräsenz und verfügt über ein exzellentes Kopfballspiel. Auch auf ihn muss man aufpassen.

Abgezocktheit: Im ersten Durchgang ging wenig bis gar nichts, aber Marseille blieb cool, drückte mal eben aufs Tempo und erzielte dann 4 Tore in 20 Minuten. Die können immer nochmal eine Schippe drauf legen, wenn es drauf ankommt.

Kaderbreite: Marseille hat auf der Bank noch sehr gute Optionen: Den erfahrenen, kopfballstarken (aber patzeranfälligen) Innenverteidiger Rolando, den quirligen Maxime Lopez, 12-Millionen Neuzugang Nemanja Radonjic (große serbische Nachwuchshoffnung auf dem Flügel, Wolfsburg war auch dran) und den erfahrenen abschlussstarken Strafraumstürmer Valère Germain. Qualität ist auch auf der Bank vorhanden.

Standards: Marseille hat mit Rami und Mitroglou extrem kopfballstarke Spieler, Spieler wie Payet & Thauvin können sowohl sehr gute Ecken als auch Freistöße treten. Gerade Fouls in Strafraumnähe sind also besonders zu vermeiden.

Internationale Erfahrung: OM war letztes Jahr im EL-Finale und weiß selbst, dass das Spiel gegen Rom noch schwerer wird. Die wissen, wie es geht und wissen auch, dass die sich zuhause gegen uns eigentlich keine Blöße geben dürfen.

Prognose: Sehr schweres Spiel, bei dem wir aber mit Pressing, eigenen Akzenten und konsequenter Laufbereitschaft, Zustellung der Räume und einer gewissen Galligkeit Marseille zermürben können. Entscheidend ist, dass man weder Payet noch Thauvin auch nur 2-3 Meter Platz lässt, geschweige denn zum Abschluss kommen lässt.

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Adler auf der Brust!- Eintracht Fan seit Nikolov & Skela.

Come on you Gunners!- Arsenal-Fan seit Henry & Fabregas

Allez les Bleus!- La France depuis Zidane & Henry

Allez les Bleus et Blancs! - Le Racing depuis l’eménagement à Strasbourg.

"Ce que je sais de la morale, c'est au football que je le dois". Albert Camus
"Und es will mer net in e Kopp enei, wie kann nur e Mensch net von Frankfort sei!" - Arthur Schopenhauer
Ich neige wie @Jamal_Irief auch zur Fünferkette. Wir spielen auswärts gegen den Finalisten der letzten Saison, da sehe ich uns nicht in der Pflicht, das Heft des Handelns an uns zu reißen, sondern erstmal hinten die Null zu halten und dann Nadelstiche nach vorne zu setzen.

Mit Hasebe als Libero und Fernandes und Torro auf der Doppelsechs sollte es uns gelingen, das Zentrum dicht zu halten. Und die dafür eher offensiv ausgerichteten AV können von N'Dicka und Abraham mit Hasebe in der Mitte besser unterstützt werden als in einer Viererkette.

Vorne würde ich es mit Haller und Jovic versuchen. Hat zwar in der Vergangenheit nicht immer funktioniert, aber ich halte die beiden für lernfähig. Dahinter Gaci als Ballverteiler.

Wird sicherlich ein seltsames Spiel so ohne Zuschauer. Dagegen dürften die Vorbereitungsspiele gegen Empoli oder Offenburg echte Stimmungskracher gewesen sein. ugly

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Bruda, schlag' den Ball lang!
Hätte nicht gedacht, dass ich sowas mal schreibe, aber meine Vorfreude auf den Auftakt in die Europa League ist komplett verflogen. Was hab ich mich auf die internationale Bühne gefreut, extra Urlaub gespart, schon vor der Auslosung nach den günstigsten Verbindungen in viele europäische Städte geschaut, dann selbst mögliche Gruppen ausgelost und endlich der Ziehung unserer Gegner entgegengefiebert. Als dann Marseille und Rom in unsere Gruppe gelost wurden, habe ich mich gefreut wie ein kleines Kind - aber leider nur im ersten Moment. Als ich gelesen habe, dass Marseille noch ein Geisterspiel offen hat, habe ich schon damit gerechnet, dass es uns trifft und genauso ist es dann ja auch gekommen.

Ich habe an anderer Stelle schon oft geschrieben, dass ich Geisterspiele an sich für schwachsinnig und kontraproduktiv halte, eben weil damit ganz überwiegend diejenigen getroffen werden, die überhaupt nichts mit den Vorkommnissen zu tun hatten, die zu dieser Strafe geführt haben. Für mich ist das Sippenhaft und deswegen mit meinen Vorstellungen von Gerechtigkeit nicht vereinbar. Dass diese Strafen von Fußballverbänden ausgesprochen werden, die selbst jede Menge Dreck am Stecken haben, setzt dem ganzen die Krone auf. Wenn dann gerade diese Verbände für sich auch noch Schlagwörter wie "Fair Play" und "Respekt" in Anspruch nehmen und mit den Bildern von feiernden Fans Werbung machen, bekomme ich endgültig das große Kotzen. Wie viel Respekt die UEFA den Stadionbesuchern entgegen bringt, hat sie ja mal wieder bewiesen: Überhaupt keinen. Wir sind nettes Beiwerk, sollen den Eintritt oder Pay-TV bezahlen und ansonsten das Maul halten.

Dazu kommt dann noch dieses Stadtverbot. In Deutschland wäre es, wie wir seit ein paar Jahren wissen, offensichtlich rechtswidrig. Wie die Lage in Frankreich ist, weiß ich nicht, aber rechtlich fragwürdig dürfte es auch dort sein. Es wurde ja darauf verwiesen, dass es sowas bei Hochrisikospielen schon öfter gab, nur besteht zwischen Marseille und Frankfurt ja nicht mal im Ansatz eine Rivalität. Wie dem auch sei, für mich ist dieses Verbot ein Skandal, der mir auch die letzte Lust auf das Spiel genommen hat. So wird der Fußball von Verbänden und Politikern kaputt gemacht, die keinerlei Gespür dafür haben, was sie den treuen Fans mit solchen Maßnahmen antun. Statt einem denkwürdigen Fußballfest werden wir jetzt also Fußball in klinisch-steriler Atmosphäre sehen. Für mich ist das allerdings nichts, ich werde schweren Herzens auf das Spiel verzichten. Danke UEFA!

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FCK
NZS
Auch wenn die Atmosphäre traurig war, ist es für uns sicherlich kein Nachteil gewesen, dass Marseille gerade in der Schlussphase nicht von den eigenen Fans nach vorne gepeitscht wurde.

Ich habe auf jeden Fall keinen Klassenunterschied gesehen. Dass wir uns so gegen den Vorjahresfinalisten verkaufen, immerhin eine der stärksten Mannschaften in Frankreich, finde ich aller Ehren wert. Es bestätigt, dass wir auch in den verlorenen Bundesligaspielen nicht so schlecht waren und deutlich im Aufwärtstrend sind.

Im 4-3-3 habe ich zum ersten Mal richtig deutlich Hütters Idee vom Spiel aufblitzen sehen. Gerade in der ersten Hälfte haben wir tolles Pressing gespielt und OM immer wieder in Verlegenheiten im Aufbau gebracht. Wir schlagen leider nur noch viel zu wenig Kapital aus unseren Umschaltgelegenheiten.

Hinten ist klar, dass man OM nicht 90 min verhindern kann, aber ich fand sowieso, dass es jetzt nicht übermäßig hochkarätige Chancen für Marseille gab.

Das 1:0 ist ein klarer Fehler auf Außen. De Guzman hat den Körper schon zwischen Ball und Gegner und lässt sich dann trotzdem umkurven. Da waren wir einfach noch nicht auf der Höhe.

Willems gefällt mir spielerisch wesentlich besser als letztes Jahr, aber er stellt sich einfach trottelig an. Man muss hier doch gar nicht über Fingerspitzengefühl o.ä. sprechen. Er hatte nun mal gelb und dann räume ich meinen Gegenspieler einfach nicht so ab, zumal der von eigenen Spielern umrundet war.

Da Costa macht unglaublich Dampf, auch wenn ihm nicht alles gelingt. Ich habe große Sorge ob der das alle 3 Tage so spielen kann. Der wird vermutlich in ein tiefes Loch fallen irgendwann.

Ganz generell finde ich, dass man auf den Außen unsere Verlegenheit sieht. Kostic ist noch gar nicht drin in der Saison und Müller spielt es solide, aber auch ohne die großen Aha-Momente.

Eigentlich ist es absurd, dass wir bei der offensiven Harmlosigkeit aktuell immer einen von zwei Top-Stürmern auf der Bank sitzen haben.

An Hütters Stelle würde ich mich nochmal ernsthaft mit einem 3-5-2 beschäftigen bis Rebic wieder voll hergestellt ist.

Im ZM habe ich gar keine Bauchschmerzen mehr. Torro kommt immer besser rein und hat erneut bewiesen, dass er auch im Offensivkopfball brutal stark ist. Mit Hasebe und de Guzman, sowie Gacinovic sind wir da wirklich gut aufgestellt.

Wenn jetzt Abraham langsam noch in Form käme, wird die Abwehr noch sattelfester und dann müssen wir eigentlich nur die Flügel ins Rollen bringen. Ich bin gerade guter Dinge.
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