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Hannover 96 e.V. - alles zum Verein, 50+1, Mitgliedschaft & Co.

Jul 12, 2021 - 6:14 PM hours
Eine News, die noch nicht so extrem die Runde gemacht hat, aber weitreichende Folgen haben kann:

https://www.deutschlandfunk.de/dfl-investor-fuenfzig-puls-eins-bundeskartellamt-100.html

Das Bundeskartellamt will die Wettbewerbskonformität von 50+1 neu bewerten, was bedeutet:

Es besteht jetzt die Möglichkeit, dass 50+1 fällt.

Spannende Entwicklung und letztlich scheinen die Protestler in den Stadien genau das Gegenteil vom eigentlichen Ziel zu erreichen.
Vorab: Ich denke äußerst rational und wirtschaftlich, was meinem Beruf entspricht. Meine emotionalen Reaktionen beschränken sich auf meine Familie und den Sport, wo ich den Kontrast sehr schätze.
Ich poste diesen Text an verschiedenen Stellen bei Transfermarkt, um über meinen Standpunkt zu diskutieren. Ich betrachte dabei verschiedene Aspekte.
Deutschland ist ein Land, in dem Fußball eine bedeutende Rolle spielt. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass dies nicht für jeden gilt, und das ist vollkommen in Ordnung. Obwohl es in vielen Bereichen in Deutschland üblich ist, auf höchster Ebene mitzuwirken, trifft dies nicht explizit auf den Sport zu. Dennoch sollten wir uns bewusst sein, dass unser Anspruchsdenken in Teilen der aktuellen Diskussion zu einem Problem geworden ist.

Sichtweise Ultras: Aus Sicht der Ultras gehört der Fußball ihnen. Dies bedeutet, dass keine Vorschriften gemacht werden sollten, niemand finanziellen Einfluss nehmen darf und Geld eine untergeordnete Rolle spielt. Ein wichtiger Ansatz ist es, sicherzustellen, dass das Fan-Sein beim Volkssport Nummer 1 in Deutschland finanzierbar bleibt und jeder Mensch sich das Ticket am Einlass kaufen kann. Teile dieser Szene brechen geltendes Recht, um auf den aus ihrer Sicht bestehenden Missstand aufzuzeigen.
Einige Mitglieder dieser Gruppe betrachten Investoren als Feindbilder, da sie den Eindruck haben, dass diese nur daran interessiert sind, den Sport zu ruinieren und mehr Geld für ihren eigenen Wohlstand zu verdienen. Fußball ist ein effektives Mittel, um Einnahmen von den ärmeren Bürgern zu generieren.

Sichtweise der fußballschauenden Allgemeinheit: Es ist der Anspruch, dass Deutschland im Fußball vorne mitspielt. Diese Ansicht wird von vielen Menschen geteilt, die sich nicht intensiv mit dem Thema beschäftigen. Sie möchten gelegentlich ein Spiel ihrer Mannschaft(en) sehen und einen Teil ihres Wochenendes damit verbringen. Obwohl sie nicht tief in die Materie eintauchen, tragen sie aufgrund ihrer hohen Anzahl wahrscheinlich finanziell am meisten zum System bei.
Viele Zuschauer möchten, dass die besten nationalen Spieler gesehen werden und dass die Mannschaft international bis zum Ende dabeibleibt. Es ist auch wünschenswert, dass die Nationalmannschaft den ein oder anderen Titel gewinnt, um die Erwartungen der Fans zu erfüllen.
Regional betrachtet ist mein Anspruch manchmal etwas niedriger angesiedelt, aber der ein oder andere Starspieler darf es schon sein, damit man etwas Besonderes sieht, wenn man sich Fußball gönnt,

Sichtweise Investoren: Im Grunde geht es meist darum, Geld in ein System einzuzahlen und nach einer bestimmten Zeit mehr Geld wieder herauszunehmen. Jeder von uns, der versucht, etwas anzusparen, handelt nahezu identisch, wahrscheinlich jedoch mit kleineren Beträgen. Wenn ich dies als Investor in anderen Bereichen tue, wird niemand denken, dass es auf irgendeine Weise unethisch ist.
Beim Fußball werden diese Gelder genutzt, um Infrastrukturen zu schaffen und Spieler zu verpflichten bzw. zu bezahlen. Das Ziel ist es, das Fußballerlebnis zu verbessern und somit die Kundenzufriedenheit (absichtlich gewähltes Wort) zu steigern. Eine höhere Kundenzufriedenheit kann dazu führen, dass Kunden bereit sind, mehr für das Erlebnis zu bezahlen, so dass die Erträge der Investoren steigen.
Es gibt Fälle, in denen Geldgeber einen Fußballverein als Hobby betrachten und große Summen investieren, bis sie das Interesse verlieren und im schlimmsten Fall einen bankrotten Traditionsverein zurücklassen.

Sichtweise Vereine: An dieser Stelle stellt sich die Frage, wofür der Verein steht. Bayern München richtet sich aufgrund seiner eigenen Historie klar am Geld aus, während Clubs wie St. Pauli sehr nah an den Fans und dem Umfeld sind.
Es ist unbestreitbar, dass alle Vereine innerhalb der Liga bestrebt sind, eine höchstmögliche Konkurrenzfähigkeit anzustreben und ihre Einnahmen zu maximieren, um Spieler zu verpflichten oder zu halten, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten den größtmöglichen sportlichen Erfolg versprechen. Eine Ablehnung des vorherrschenden Systems führt nahezu ausnahmslos zu einem sportlichen Niedergang.
Die Profivereine haben sich aufgrund dieser Zwänge zu Unternehmen entwickelt, da unternehmerisches Handeln für sportliche Erfolge unerlässlich ist. Die Schraube lässt sich selbst bei größten Anstrengungen nicht zurückdrehen.

Nun kommt die DFL ins Spiel. Die handelnden Akteure wirken jedoch extrem unprofessionell und nicht mehr zeitgemäß. Die DFL muss nun entschlossen handeln, um die Situation idealerweise zu lösen. In den vergangenen Jahrzehnten haben andere Ligen deutlich mehr auf dem internationalen Markt erwirtschaften können. Die DFL glaubt, zuversichtlich sein zu können, dass sie in der Zukunft eine Verbesserung der Lage herbeiführen.
Die Strukturen müssen überarbeitet werden. Dieser Kontext bezieht sich auf die Vermarktung, Jugendförderung und Darstellung der Ligen im In- und Ausland. Um Fortschritte zu erzielen, scheint es für die DFL entscheidend externes Kapital hinzuzufügen, um zukünftige Erträge zu steigern.
Aus ökonomischer Sicht ergeben sich hier die größten Herausforderungen.
Es wird nicht angegeben, wie die einzelnen Business-Cases aussehen, welche Investitionen welchen Ertrag bringen und welche Geldrückflüsse damit verbunden sind.
Wer trägt die Kosten der zusätzlichen Einnahmen? Gibt es auch für finanziell schlechter gestellte Menschen weiterhin die Möglichkeit, Fußball zu schauen. Es besteht ggf. keine Vernachlässigung.

Die verschiedenen Sicht- und Verhaltensweisen beinhalten letztendlich unterschiedliche Interessen.
Es könnte sein, dass Investoren und allgemeine Zuschauer der Ansicht sind, dass ärmere Menschen, die sich das Anschauen von Profisport nicht mehr leisten können, auf Amateursport ausweichen könnten.
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Ultras versuchen, etwas zurückzudrehen, was bereits nicht mehr möglich ist. Natürlich kann man ebenso kritisieren, woher Gelder stammen. Die grundlegende Haltung ist naiv und teilweise sogar kriminell. Normaler Protest ist legitim. Fadenkreuze zu verwenden, egal mit welchen Kommentaren sie versehen sind, ist jedoch inakzeptabel und überschreitet deutlich Grenzen.
Das Ergebnis wird sein, dass sich irgendwann diejenigen Zuschauer zurückziehen werden, die heute die meisten Gelder im Fandasein und im Sport hinterlassen. Sicherlich nicht pro Person, aber in der Gesamtheit. Die Ultras fühlen sich durch ihr Handeln bestätigt, und man glaubt, das Zurückziehen der Investoren beruht auf die Proteste. Die Wahrheit ist, dass es die wegbleibenden Fans sind, auf deren Gelder man spekuliert hat.

Bei einer wirtschaftlichen Betrachtung sollte man analysieren, welche Summe die Fans bereit sind zu zahlen. Wenn die reicheren Fans bei höheren Preisen mehr einbringen als alle Fans bei geringeren Preisen, ist aus Investorensicht ersteres zu bevorzugen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es bessere Spieler gibt, die im Interesse des Vereins sein könnten. Das Ergebnis davon ist in England zu betrachten, wo Teile der Fanbasis verloren gingen.
36 Profivereine der 1. und 2. Bundesliga haben aufgrund solcher Überlegungen abgestimmt. Von den 24 Stimmen waren einige für eine Investorenbeteiligung und nicht ausschließlich für Martin Kind von Hannover 96, dessen Abstimmungsverhalten vermutlich bekannt ist.

Aktuell verlieren alle Beteiligten mit Ausnahme von ein paar Ultras, die sich profilieren können und Macht ausüben, indem Spiele unterbrochen und gegebenenfalls in der Zukunft abgebrochen werden. Aufgrund der Interessenlage ist ein Konsens kaum möglich. Jedoch ist es wahrscheinlich, dass der Fußball als Sport in Deutschland an Bedeutung verliert.

Schade eigentlich!
Der Investoren-Deal der DFL ist vom Tisch:
https://m.bild.de/sport/fussball/fussball/nach-deutschlandweiten-protesten-liga-knickt-vor-ultras-ein-87249496.bildMobile.html

Damit dürften die Proteste vorbei sein.


Der Grund ist garantiert auch, dass das Kartellamt eine Neubewertung von 50+1 angekündigt hat.

Wie auch immer. Grundsätzlich bin ich froh, dass Tennisball-Werferei vorbei ist und es nicht noch weiter eskaliert.
Das Traurige daran ist, dass die Ultras mit ihren Methoden Erfolg hatten. Was folgt daraus? Werden die jetzt bei jedem Streitthema bewusste Spielunterbrechungen herbeiführen, weil sie wissen, dass die Liga dann einknickt? Traurige Entwicklung.
Zitat von Pablo_Aimar
Das Traurige daran ist, dass die Ultras mit ihren Methoden Erfolg hatten. Was folgt daraus? Werden die jetzt bei jedem Streitthema bewusste Spielunterbrechungen herbeiführen, weil sie wissen, dass die Liga dann einknickt? Traurige Entwicklung.


Oder aber, die DFL fängt an, transparenter zu werden und Ziele und Planungen offen zu kommunizieren.

Wenn das nicht so einen miesen Beigeschmack gehabt hätte, und Kind nicht seinen Stiefel durchzogen hätte, wäre ja vermutlich nicht Mal was passiert. (Angenommen ein anderer Verein hätte dafür gestimmt und Kind sich an die Weisung gehalten.
Zitat von UnChandal96
Der Investoren-Deal der DFL ist vom Tisch:
https://m.bild.de/sport/fussball/fussball/nach-deutschlandweiten-protesten-liga-knickt-vor-ultras-ein-87249496.bildMobile.html

Damit dürften die Proteste vorbei sein.


Der Grund ist garantiert auch, dass das Kartellamt eine Neubewertung von 50+1 angekündigt hat.

Wie auch immer. Grundsätzlich bin ich froh, dass Tennisball-Werferei vorbei ist und es nicht noch weiter eskaliert.


Spätestens wenn 50/1 gefallen ist, bleibt der Sport wieder durch die Ultras auf der Strecke. Das es fällt und Richter gar nicht anders entscheiden könnten, sollte fast jedem klar sein. Bei so vielen Sonderegeln, die nur für wenige gelten ist das jetzt schon abnormal.

Wie man dann allerdings zur Normalität kommen will, ist mir jetzt schon ein Rätsel und spätestens dann läuft es aus dem Ruder und Spielabbrüche werden Programm werden.

•     •     •

In jeder Minute, die man mit Ärger verbringt, versäumt man 60 glückliche Sekunden!
PS. Ich sehe Stimmen !
Wenn das Kartellamt sich wegen der Unruhen in den Stadien eingeschaltet hat um 50+1 nochmals unter die Lupe zu nehmen dann haben die Unruhen der Ultras letztlich dazu geführt das möglicherweise 50+1 wegen Wettbewerbsverzerung und nicht Um- und Durchsetzung
der 50+1Regel durch die DFL gekippt wird.
Das Kartellamt ist genau dafür da solche Konstrukte zu durchleuchten und dementsprechend zu sanktionieren.
Die DFL und die Reaktion einiger Ultras haben jetzt die Büchse der Pandora geöffnet und schauen wir mal was alle Beteiligten damit erreicht haben, vielleicht ist Herr Kind der lachende Dritte.

•     •     •

Vertraue deinem Gefühl
Glaube an deine Kraft
hab Freude an dem was Du tust
Zitat von Alt-Linden
Wenn das Kartellamt sich wegen der Unruhen in den Stadien eingeschaltet hat um 50+1 nochmals unter die Lupe zu nehmen dann haben die Unruhen der Ultras letztlich dazu geführt das möglicherweise 50+1 wegen Wettbewerbsverzerung und nicht Um- und Durchsetzung
der 50+1Regel durch die DFL gekippt wird.
Das Kartellamt ist genau dafür da solche Konstrukte zu durchleuchten und dementsprechend zu sanktionieren.
Die DFL und die Reaktion einiger Ultras haben jetzt die Büchse der Pandora geöffnet und schauen wir mal was alle Beteiligten damit erreicht haben, vielleicht ist Herr Kind der lachende Dritte.


Wobei der Verein ja trotzdem am Ende solchen Übernahmen durch Investoren zustimmen müssen. Im Faden wurde ja bspw eine 2/3 Mehrheit unter den jeweiligen Mitgliedern vorgeschlagen. Fände ich fair. Große Mehrheit, jeder Verein KANN es für sich entscheiden, muss es aber nicht. Sorgt für Klarheit und Gleichheit. Warum nicht?
Zitat von Skordie

Zitat von Alt-Linden

Wenn das Kartellamt sich wegen der Unruhen in den Stadien eingeschaltet hat um 50+1 nochmals unter die Lupe zu nehmen dann haben die Unruhen der Ultras letztlich dazu geführt das möglicherweise 50+1 wegen Wettbewerbsverzerung und nicht Um- und Durchsetzung
der 50+1Regel durch die DFL gekippt wird.
Das Kartellamt ist genau dafür da solche Konstrukte zu durchleuchten und dementsprechend zu sanktionieren.
Die DFL und die Reaktion einiger Ultras haben jetzt die Büchse der Pandora geöffnet und schauen wir mal was alle Beteiligten damit erreicht haben, vielleicht ist Herr Kind der lachende Dritte.


Wobei der Verein ja trotzdem am Ende solchen Übernahmen durch Investoren zustimmen müssen. Im Faden wurde ja bspw eine 2/3 Mehrheit unter den jeweiligen Mitgliedern vorgeschlagen. Fände ich fair. Große Mehrheit, jeder Verein KANN es für sich entscheiden, muss es aber nicht. Sorgt für Klarheit und Gleichheit. Warum nicht?


Das habe ich mir auch gedacht. Soll das Gericht 50+1 kippen. Und dann? Der 96 e.V. wird niemals, unter den aktuellen Machtverhältnissen, Kind gewähren lassen. Wird es nochmal zum Machtwechsel kommen? Da müsste viel mobilisiert werden von der Seite pro Kind. (Ich will die Debatte um online abstimmungen nicht aufmachen). Oder übersehe ich, was ein Urteil aktuell bewirken kann?

Es wird nur immer als absoluten Fakt angesehen, dass die Regel zu 1896 % nicht vor Gericht standhält. Mag sein soll es bitte geklärt werden wie auch immer. Bloss was soll dann bei 96 passieren? Was übersehe ich?

Und wieso sollte sich das Kartellamt proaktiv wegen “Unruhen” im Stadion einschalten und 50+1 prüfen?
This contribution was last edited by Caruso96 on Feb 22, 2024 at 12:39 AM hours
Zitat von Caruso96
Zitat von Skordie

Zitat von Alt-Linden

Wenn das Kartellamt sich wegen der Unruhen in den Stadien eingeschaltet hat um 50+1 nochmals unter die Lupe zu nehmen dann haben die Unruhen der Ultras letztlich dazu geführt das möglicherweise 50+1 wegen Wettbewerbsverzerung und nicht Um- und Durchsetzung
der 50+1Regel durch die DFL gekippt wird.
Das Kartellamt ist genau dafür da solche Konstrukte zu durchleuchten und dementsprechend zu sanktionieren.
Die DFL und die Reaktion einiger Ultras haben jetzt die Büchse der Pandora geöffnet und schauen wir mal was alle Beteiligten damit erreicht haben, vielleicht ist Herr Kind der lachende Dritte.


Wobei der Verein ja trotzdem am Ende solchen Übernahmen durch Investoren zustimmen müssen. Im Faden wurde ja bspw eine 2/3 Mehrheit unter den jeweiligen Mitgliedern vorgeschlagen. Fände ich fair. Große Mehrheit, jeder Verein KANN es für sich entscheiden, muss es aber nicht. Sorgt für Klarheit und Gleichheit. Warum nicht?


Das habe ich mir auch gedacht. Soll das Gericht 50+1 kippen. Und dann? Der 96 e.V. wird niemals, unter den aktuellen Machtverhältnissen, Kind gewähren lassen. Wird es nochmal zum Machtwechsel kommen? Da müsste viel mobilisiert werden von der Seite pro Kind. (Ich will die Debatte um online abstimmungen nicht aufmachen). Oder übersehe ich, was ein Urteil aktuell bewirken kann?

Es wird nur immer als absoluten Fakt angesehen, dass die Regel zu 1896 % nicht vor Gericht standhält. Mag sein soll es bitte geklärt werden wie auch immer. Bloss was soll dann bei 96 passieren? Was übersehe ich?

Und wieso sollte sich das Kartellamt proaktiv wegen “Unruhen” im Stadion einschalten und 50+1 prüfen?



Aus meiner Sicht geht es da gar nicht um 96, sondern ums Prinzip. Wenn ich als Verein, Investoren an Bord nehmen möchte und ihnen auch erhöhtes Mitspracherechr geben möchte, könnte ich das tun. Stand heute geht es nicht, was Investoren abschreckt, da sie keinen Einfluss auf die Mittelverwendung ausüben könnten.

Was ändert es kurzfristig für 96? Vermutlich nichts, außer der Möglichkeit, dass für (oder gegen) den Einstieg von Investoren demokratisch geworben werden könnte, samt Mitgliederwerbung, „Wahlkampf“, etc.

Das Kartellamt schaltet sich aus dem Grund ein, da es die 50+1 Regel nur unter bestimmten Bedingungen für akzeptabel erachtet. Diese Bedingungen sieht es vermutlich rund um den Vorgang zum DfL Investoreinstieg als nicht erfüllt hat.
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