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Borussia Dortmund   AS Monaco
Lucien Favre L. Favre Manager L. Jardim Leonardo Jardim
€463.70m Total market value €347.20m
25.7 ø age 24.4

Gesamtbilanz: UEFA Champions League

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Champions League: Borussia Dortmund - AS Monaco

Oct 2, 2018 - 11:04 AM hours
Zitat von yanikfeller
Sport1 bewertet Zagadou mit der Note 4.5 und schreibt das er mit Falcao Probleme hatte und und und... was meint ihr?

Ich persönlich hab eigentlich keine grossen Fehler bei ihm gesehen? Ausserdem war Falcao völlig unsichtbar gestern

Die langen Bälle nach vorne kammen immer an da hatte Akanji deutlich mehr Fehlpässe


https://youtu.be/HYYcxtBj2Pg

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~Heja BVB!~
Sympathisch: VfL Osnabrück und FC Liverpool.
in der ersten Halbzeit wurde bei Balleroberung artig ein paar schnelle Schritte nach vorne gemacht, zwei Leute sind mitgesprintet und dann wurde abgedreht. Der Plan dabei wird sein, dass man starke Chancen zwar mitnehmen würde, aber wenn es nichts 100%iges wird die Energie spart:
2 vom BVB sind 20 Meter gerannt, drei sind nach vorne gejoggt, der Rest hat nur im Gehen verschoben. Der Gegner musste aber mit alle Mann 40 Meter nach hinten sprinten, weil man sich ja nicht drauf verlassen kann, dass der BVB den Angriff abbricht. Das Ergebnis ist ein ausgepowerter Gegner, dessen Laufwege man sich in aller Ruhe angucken konnte.
Es stärkt ausserdem das Selbstbewusstsein wahnsinnig, wenn man durch diesen Plan auch bei einer 2 0 Führung des Gegners zur Pause in keinster Weise den Kopf in den Sand stecken muss, sondern statt dessen sagt: und jetzt sind wir dran! Dann hatten beide Teams ihre 45 Minuten Offensive, aber mit konditionellen, taktischen und psychologischen Vorteil beim BVB. Das reicht bisher um im nachhinein durchgehend stark zu spielen. Ich hatte gestern in der ersten Hälfte durchgehend einen ruhigen Puls, die MOnegassen ind er zweinte Halbzeit sicherlich nicht.
Dortmund ist mit dieser Taktik ein sehr schwer zu bespielender Gegner. Kann der Gegner denn wirklich in den ersten 45 Minuten auch das Gas rausnehmen und die angebotenen Räume ungenutzt lassen? Wenn das klappt ist man ein Genie, wenn man dann verliert ist man der Depp der Nation. Und wer in der Liga könnte dem BVB den überhaupt in 45 Minuten gefährlich werden, wenn die Räume wie in den zweiten Halbzeiten nicht mehr angeboten werden? Gegen Atletico wird das spannend, aber in der Ligaist da nur eine Mannschaft, der das zuzutrauen ist und die muss es dann auch erstmal machen.

Ich sehe die Räume in den ersten Halbzeiten inzwischen als Gambit von Favre an. Inzwischen weiß man zwar, dass es eine Falle ist, aber annehmen muss man das Gambit trotzdem. Zahltag ist dann im letzten Drittel.

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mir reichts, ich geh´ schaukeln!
Zitat von Mr-Turtle
in der ersten Halbzeit wurde bei Balleroberung artig ein paar schnelle Schritte nach vorne gemacht, zwei Leute sind mitgesprintet und dann wurde abgedreht. Der Plan dabei wird sein, dass man starke Chancen zwar mitnehmen würde, aber wenn es nichts 100%iges wird die Energie spart:
2 vom BVB sind 20 Meter gerannt, drei sind nach vorne gejoggt, der Rest hat nur im Gehen verschoben. Der Gegner musste aber mit alle Mann 40 Meter nach hinten sprinten, weil man sich ja nicht drauf verlassen kann, dass der BVB den Angriff abbricht. Das Ergebnis ist ein ausgepowerter Gegner, dessen Laufwege man sich in aller Ruhe angucken konnte.
Es stärkt ausserdem das Selbstbewusstsein wahnsinnig, wenn man durch diesen Plan auch bei einer 2 0 Führung des Gegners zur Pause in keinster Weise den Kopf in den Sand stecken muss, sondern statt dessen sagt: und jetzt sind wir dran! Dann hatten beide Teams ihre 45 Minuten Offensive, aber mit konditionellen, taktischen und psychologischen Vorteil beim BVB. Das reicht bisher um im nachhinein durchgehend stark zu spielen. Ich hatte gestern in der ersten Hälfte durchgehend einen ruhigen Puls, die MOnegassen ind er zweinte Halbzeit sicherlich nicht.
Dortmund ist mit dieser Taktik ein sehr schwer zu bespielender Gegner. Kann der Gegner denn wirklich in den ersten 45 Minuten auch das Gas rausnehmen und die angebotenen Räume ungenutzt lassen? Wenn das klappt ist man ein Genie, wenn man dann verliert ist man der Depp der Nation. Und wer in der Liga könnte dem BVB den überhaupt in 45 Minuten gefährlich werden, wenn die Räume wie in den zweiten Halbzeiten nicht mehr angeboten werden? Gegen Atletico wird das spannend, aber in der Ligaist da nur eine Mannschaft, der das zuzutrauen ist und die muss es dann auch erstmal machen.

Ich sehe die Räume in den ersten Halbzeiten inzwischen als Gambit von Favre an. Inzwischen weiß man zwar, dass es eine Falle ist, aber annehmen muss man das Gambit trotzdem. Zahltag ist dann im letzten Drittel.
jetzt wo du es schreibst...
ich hab mich gestern in der ersten Halbzeit die ganze Zeit gefragt warum Sancho immer abdreht obwohl er einen super Schnittstellen Pass mit etwas Risiko hätte spielen können.
Zitat von Wuschel90
Zitat von Mr-Turtle

in der ersten Halbzeit wurde bei Balleroberung artig ein paar schnelle Schritte nach vorne gemacht, zwei Leute sind mitgesprintet und dann wurde abgedreht. Der Plan dabei wird sein, dass man starke Chancen zwar mitnehmen würde, aber wenn es nichts 100%iges wird die Energie spart:
2 vom BVB sind 20 Meter gerannt, drei sind nach vorne gejoggt, der Rest hat nur im Gehen verschoben. Der Gegner musste aber mit alle Mann 40 Meter nach hinten sprinten, weil man sich ja nicht drauf verlassen kann, dass der BVB den Angriff abbricht. Das Ergebnis ist ein ausgepowerter Gegner, dessen Laufwege man sich in aller Ruhe angucken konnte.
Es stärkt ausserdem das Selbstbewusstsein wahnsinnig, wenn man durch diesen Plan auch bei einer 2 0 Führung des Gegners zur Pause in keinster Weise den Kopf in den Sand stecken muss, sondern statt dessen sagt: und jetzt sind wir dran! Dann hatten beide Teams ihre 45 Minuten Offensive, aber mit konditionellen, taktischen und psychologischen Vorteil beim BVB. Das reicht bisher um im nachhinein durchgehend stark zu spielen. Ich hatte gestern in der ersten Hälfte durchgehend einen ruhigen Puls, die MOnegassen ind er zweinte Halbzeit sicherlich nicht.
Dortmund ist mit dieser Taktik ein sehr schwer zu bespielender Gegner. Kann der Gegner denn wirklich in den ersten 45 Minuten auch das Gas rausnehmen und die angebotenen Räume ungenutzt lassen? Wenn das klappt ist man ein Genie, wenn man dann verliert ist man der Depp der Nation. Und wer in der Liga könnte dem BVB den überhaupt in 45 Minuten gefährlich werden, wenn die Räume wie in den zweiten Halbzeiten nicht mehr angeboten werden? Gegen Atletico wird das spannend, aber in der Ligaist da nur eine Mannschaft, der das zuzutrauen ist und die muss es dann auch erstmal machen.

Ich sehe die Räume in den ersten Halbzeiten inzwischen als Gambit von Favre an. Inzwischen weiß man zwar, dass es eine Falle ist, aber annehmen muss man das Gambit trotzdem. Zahltag ist dann im letzten Drittel.
jetzt wo du es schreibst...
ich hab mich gestern in der ersten Halbzeit die ganze Zeit gefragt warum Sancho immer abdreht obwohl er einen super Schnittstellen Pass mit etwas Risiko hätte spielen können.


Es gab da ja sogar einige Pfiffe von den Rängen.

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Es macht Spaß, aber es gibt wichtigeres.



10.11.2009 wir verlieren Robert Enke!


Mitglied seit: 07.06.2006
Zitat von Mr-Turtle
in der ersten Halbzeit wurde bei Balleroberung artig ein paar schnelle Schritte nach vorne gemacht, zwei Leute sind mitgesprintet und dann wurde abgedreht. Der Plan dabei wird sein, dass man starke Chancen zwar mitnehmen würde, aber wenn es nichts 100%iges wird die Energie spart:
2 vom BVB sind 20 Meter gerannt, drei sind nach vorne gejoggt, der Rest hat nur im Gehen verschoben. Der Gegner musste aber mit alle Mann 40 Meter nach hinten sprinten, weil man sich ja nicht drauf verlassen kann, dass der BVB den Angriff abbricht. Das Ergebnis ist ein ausgepowerter Gegner, dessen Laufwege man sich in aller Ruhe angucken konnte.
Es stärkt ausserdem das Selbstbewusstsein wahnsinnig, wenn man durch diesen Plan auch bei einer 2 0 Führung des Gegners zur Pause in keinster Weise den Kopf in den Sand stecken muss, sondern statt dessen sagt: und jetzt sind wir dran! Dann hatten beide Teams ihre 45 Minuten Offensive, aber mit konditionellen, taktischen und psychologischen Vorteil beim BVB. Das reicht bisher um im nachhinein durchgehend stark zu spielen. Ich hatte gestern in der ersten Hälfte durchgehend einen ruhigen Puls, die MOnegassen ind er zweinte Halbzeit sicherlich nicht.
Dortmund ist mit dieser Taktik ein sehr schwer zu bespielender Gegner. Kann der Gegner denn wirklich in den ersten 45 Minuten auch das Gas rausnehmen und die angebotenen Räume ungenutzt lassen? Wenn das klappt ist man ein Genie, wenn man dann verliert ist man der Depp der Nation. Und wer in der Liga könnte dem BVB den überhaupt in 45 Minuten gefährlich werden, wenn die Räume wie in den zweiten Halbzeiten nicht mehr angeboten werden? Gegen Atletico wird das spannend, aber in der Ligaist da nur eine Mannschaft, der das zuzutrauen ist und die muss es dann auch erstmal machen.

Ich sehe die Räume in den ersten Halbzeiten inzwischen als Gambit von Favre an. Inzwischen weiß man zwar, dass es eine Falle ist, aber annehmen muss man das Gambit trotzdem. Zahltag ist dann im letzten Drittel.



Hübsche Theorie zu unserem Performance Gap der Halbzeiten, überzeugt mich aber nicht ganz.

Zum Einen meine ich mich an eine Einblendung zu erinnern, nach der wir bereits um die Mitte des Spiels rum bei einer höheren Kilometerzahl lagen, was einer solchen Strategie klar widerspricht.

Zum anderen bezweifel ich, dass man durch bloßes Kontermanagement einen derart großen Ausdauervorteil "ansammeln" gegenüber dem Gegner ansammeln kann.

Ich halte es für viel wahrscheinlicher, dass wir uns diesen eher physisch in der Vorbereitung erarbeitet haben (ähnlich wie schon unter Klopp) und ihn dann einfach in der zweiten Halbzeit gezielter ausspielen.

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Wir sind kein Verein, wir sind eine Aktiengesellschaft, wir sind eine Fußball-Firma, wir sind eine Fußball produzierende Firma.

Und wie jede Firma haben wir auch Kunden!

(Paul Breitner)
Zitat von tobitronic
Zitat von Mr-Turtle

in der ersten Halbzeit wurde bei Balleroberung artig ein paar schnelle Schritte nach vorne gemacht, zwei Leute sind mitgesprintet und dann wurde abgedreht. Der Plan dabei wird sein, dass man starke Chancen zwar mitnehmen würde, aber wenn es nichts 100%iges wird die Energie spart:
2 vom BVB sind 20 Meter gerannt, drei sind nach vorne gejoggt, der Rest hat nur im Gehen verschoben. Der Gegner musste aber mit alle Mann 40 Meter nach hinten sprinten, weil man sich ja nicht drauf verlassen kann, dass der BVB den Angriff abbricht. Das Ergebnis ist ein ausgepowerter Gegner, dessen Laufwege man sich in aller Ruhe angucken konnte.
Es stärkt ausserdem das Selbstbewusstsein wahnsinnig, wenn man durch diesen Plan auch bei einer 2 0 Führung des Gegners zur Pause in keinster Weise den Kopf in den Sand stecken muss, sondern statt dessen sagt: und jetzt sind wir dran! Dann hatten beide Teams ihre 45 Minuten Offensive, aber mit konditionellen, taktischen und psychologischen Vorteil beim BVB. Das reicht bisher um im nachhinein durchgehend stark zu spielen. Ich hatte gestern in der ersten Hälfte durchgehend einen ruhigen Puls, die MOnegassen ind er zweinte Halbzeit sicherlich nicht.
Dortmund ist mit dieser Taktik ein sehr schwer zu bespielender Gegner. Kann der Gegner denn wirklich in den ersten 45 Minuten auch das Gas rausnehmen und die angebotenen Räume ungenutzt lassen? Wenn das klappt ist man ein Genie, wenn man dann verliert ist man der Depp der Nation. Und wer in der Liga könnte dem BVB den überhaupt in 45 Minuten gefährlich werden, wenn die Räume wie in den zweiten Halbzeiten nicht mehr angeboten werden? Gegen Atletico wird das spannend, aber in der Ligaist da nur eine Mannschaft, der das zuzutrauen ist und die muss es dann auch erstmal machen.

Ich sehe die Räume in den ersten Halbzeiten inzwischen als Gambit von Favre an. Inzwischen weiß man zwar, dass es eine Falle ist, aber annehmen muss man das Gambit trotzdem. Zahltag ist dann im letzten Drittel.



Hübsche Theorie zu unserem Performance Gap der Halbzeiten, überzeugt mich aber nicht ganz.

Zum Einen meine ich mich an eine Einblendung zu erinnern, nach der wir bereits um die Mitte des Spiels rum bei einer höheren Kilometerzahl lagen, was einer solchen Strategie klar widerspricht.

Zum anderen bezweifel ich, dass man durch bloßes Kontermanagement einen derart großen Ausdauervorteil "ansammeln" gegenüber dem Gegner ansammeln kann.

Ich halte es für viel wahrscheinlicher, dass wir uns diesen eher physisch in der Vorbereitung erarbeitet haben (ähnlich wie schon unter Klopp) und ihn dann einfach in der zweiten Halbzeit gezielter ausspielen.

Sehe ich ähnlich, auch Gegenspieler sind (zum größten Teil) vernunftbegabt. Die werden nicht blind am schlendernden Gegenspieler vorbeisprinten, sondern viel eher sich, ähnlich wie wir, dann eine Regenerationspause gönnen. Sicherlich psychisch ein klein wenig angespannter, da auf eine künftige Bewegung reagiert werden muss, mehr aber auch nicht.
Wenn ihr seht, dass der Hähnchenstand nur noch ein einziges Hähnchen hat und vor euch ein potentieller Käufer geht, dann lauft ihr ja vlt kurz an ihm vorbei und guckt dann, ob er ein ähnliches Ziel hat, aber ihr sprintet doch keinesfalls die kompletten 50 Meter am gehenden eventualkäufer vorbei, um dann mit 35 Meter Vorsprung anzukommen.

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Nati = Nationalmannschaft der Schweiz

Warum wollen so viele die deutschen Nationalspieler bei der Schweiz sehen?
Zitat von Perca
Zitat von tobitronic

Zitat von Mr-Turtle

in der ersten Halbzeit wurde bei Balleroberung artig ein paar schnelle Schritte nach vorne gemacht, zwei Leute sind mitgesprintet und dann wurde abgedreht. Der Plan dabei wird sein, dass man starke Chancen zwar mitnehmen würde, aber wenn es nichts 100%iges wird die Energie spart:
2 vom BVB sind 20 Meter gerannt, drei sind nach vorne gejoggt, der Rest hat nur im Gehen verschoben. Der Gegner musste aber mit alle Mann 40 Meter nach hinten sprinten, weil man sich ja nicht drauf verlassen kann, dass der BVB den Angriff abbricht. Das Ergebnis ist ein ausgepowerter Gegner, dessen Laufwege man sich in aller Ruhe angucken konnte.
Es stärkt ausserdem das Selbstbewusstsein wahnsinnig, wenn man durch diesen Plan auch bei einer 2 0 Führung des Gegners zur Pause in keinster Weise den Kopf in den Sand stecken muss, sondern statt dessen sagt: und jetzt sind wir dran! Dann hatten beide Teams ihre 45 Minuten Offensive, aber mit konditionellen, taktischen und psychologischen Vorteil beim BVB. Das reicht bisher um im nachhinein durchgehend stark zu spielen. Ich hatte gestern in der ersten Hälfte durchgehend einen ruhigen Puls, die MOnegassen ind er zweinte Halbzeit sicherlich nicht.
Dortmund ist mit dieser Taktik ein sehr schwer zu bespielender Gegner. Kann der Gegner denn wirklich in den ersten 45 Minuten auch das Gas rausnehmen und die angebotenen Räume ungenutzt lassen? Wenn das klappt ist man ein Genie, wenn man dann verliert ist man der Depp der Nation. Und wer in der Liga könnte dem BVB den überhaupt in 45 Minuten gefährlich werden, wenn die Räume wie in den zweiten Halbzeiten nicht mehr angeboten werden? Gegen Atletico wird das spannend, aber in der Ligaist da nur eine Mannschaft, der das zuzutrauen ist und die muss es dann auch erstmal machen.

Ich sehe die Räume in den ersten Halbzeiten inzwischen als Gambit von Favre an. Inzwischen weiß man zwar, dass es eine Falle ist, aber annehmen muss man das Gambit trotzdem. Zahltag ist dann im letzten Drittel.



Hübsche Theorie zu unserem Performance Gap der Halbzeiten, überzeugt mich aber nicht ganz.

Zum Einen meine ich mich an eine Einblendung zu erinnern, nach der wir bereits um die Mitte des Spiels rum bei einer höheren Kilometerzahl lagen, was einer solchen Strategie klar widerspricht.

Zum anderen bezweifel ich, dass man durch bloßes Kontermanagement einen derart großen Ausdauervorteil "ansammeln" gegenüber dem Gegner ansammeln kann.

Ich halte es für viel wahrscheinlicher, dass wir uns diesen eher physisch in der Vorbereitung erarbeitet haben (ähnlich wie schon unter Klopp) und ihn dann einfach in der zweiten Halbzeit gezielter ausspielen.

Sehe ich ähnlich, auch Gegenspieler sind (zum größten Teil) vernunftbegabt. Die werden nicht blind am schlendernden Gegenspieler vorbeisprinten, sondern viel eher sich, ähnlich wie wir, dann eine Regenerationspause gönnen. Sicherlich psychisch ein klein wenig angespannter, da auf eine künftige Bewegung reagiert werden muss, mehr aber auch nicht.
Wenn ihr seht, dass der Hähnchenstand nur noch ein einziges Hähnchen hat und vor euch ein potentieller Käufer geht, dann lauft ihr ja vlt kurz an ihm vorbei und guckt dann, ob er ein ähnliches Ziel hat, aber ihr sprintet doch keinesfalls die kompletten 50 Meter am gehenden eventualkäufer vorbei, um dann mit 35 Meter Vorsprung anzukommen.


Es macht dennoch einen Unterschied ob du wesentlich häufiger reagieren musst, als selber Kontrolle über das Spiel zu haben. Auch gestern hatte man in der ersten Halbzeit 59% Ballbesitz und wenn es vielleicht nicht unbedingt an die Physis der Spieler geht, dann doch zumindest mental ans Eingemachte. Profi hin oder her.
Zitat von Coq-au-vin

Zitat von Perca

Zitat von tobitronic

Zitat von Mr-Turtle

in der ersten Halbzeit wurde bei Balleroberung artig ein paar schnelle Schritte nach vorne gemacht, zwei Leute sind mitgesprintet und dann wurde abgedreht. Der Plan dabei wird sein, dass man starke Chancen zwar mitnehmen würde, aber wenn es nichts 100%iges wird die Energie spart:
2 vom BVB sind 20 Meter gerannt, drei sind nach vorne gejoggt, der Rest hat nur im Gehen verschoben. Der Gegner musste aber mit alle Mann 40 Meter nach hinten sprinten, weil man sich ja nicht drauf verlassen kann, dass der BVB den Angriff abbricht. Das Ergebnis ist ein ausgepowerter Gegner, dessen Laufwege man sich in aller Ruhe angucken konnte.
Es stärkt ausserdem das Selbstbewusstsein wahnsinnig, wenn man durch diesen Plan auch bei einer 2 0 Führung des Gegners zur Pause in keinster Weise den Kopf in den Sand stecken muss, sondern statt dessen sagt: und jetzt sind wir dran! Dann hatten beide Teams ihre 45 Minuten Offensive, aber mit konditionellen, taktischen und psychologischen Vorteil beim BVB. Das reicht bisher um im nachhinein durchgehend stark zu spielen. Ich hatte gestern in der ersten Hälfte durchgehend einen ruhigen Puls, die MOnegassen ind er zweinte Halbzeit sicherlich nicht.
Dortmund ist mit dieser Taktik ein sehr schwer zu bespielender Gegner. Kann der Gegner denn wirklich in den ersten 45 Minuten auch das Gas rausnehmen und die angebotenen Räume ungenutzt lassen? Wenn das klappt ist man ein Genie, wenn man dann verliert ist man der Depp der Nation. Und wer in der Liga könnte dem BVB den überhaupt in 45 Minuten gefährlich werden, wenn die Räume wie in den zweiten Halbzeiten nicht mehr angeboten werden? Gegen Atletico wird das spannend, aber in der Ligaist da nur eine Mannschaft, der das zuzutrauen ist und die muss es dann auch erstmal machen.

Ich sehe die Räume in den ersten Halbzeiten inzwischen als Gambit von Favre an. Inzwischen weiß man zwar, dass es eine Falle ist, aber annehmen muss man das Gambit trotzdem. Zahltag ist dann im letzten Drittel.



Hübsche Theorie zu unserem Performance Gap der Halbzeiten, überzeugt mich aber nicht ganz.

Zum Einen meine ich mich an eine Einblendung zu erinnern, nach der wir bereits um die Mitte des Spiels rum bei einer höheren Kilometerzahl lagen, was einer solchen Strategie klar widerspricht.

Zum anderen bezweifel ich, dass man durch bloßes Kontermanagement einen derart großen Ausdauervorteil "ansammeln" gegenüber dem Gegner ansammeln kann.

Ich halte es für viel wahrscheinlicher, dass wir uns diesen eher physisch in der Vorbereitung erarbeitet haben (ähnlich wie schon unter Klopp) und ihn dann einfach in der zweiten Halbzeit gezielter ausspielen.

Sehe ich ähnlich, auch Gegenspieler sind (zum größten Teil) vernunftbegabt. Die werden nicht blind am schlendernden Gegenspieler vorbeisprinten, sondern viel eher sich, ähnlich wie wir, dann eine Regenerationspause gönnen. Sicherlich psychisch ein klein wenig angespannter, da auf eine künftige Bewegung reagiert werden muss, mehr aber auch nicht.
Wenn ihr seht, dass der Hähnchenstand nur noch ein einziges Hähnchen hat und vor euch ein potentieller Käufer geht, dann lauft ihr ja vlt kurz an ihm vorbei und guckt dann, ob er ein ähnliches Ziel hat, aber ihr sprintet doch keinesfalls die kompletten 50 Meter am gehenden eventualkäufer vorbei, um dann mit 35 Meter Vorsprung anzukommen.


Es macht dennoch einen Unterschied ob du wesentlich häufiger reagieren musst, als selber Kontrolle über das Spiel zu haben. Auch gestern hatte man in der ersten Halbzeit 59% Ballbesitz und wenn es vielleicht nicht unbedingt an die Physis der Spieler geht, dann doch zumindest mental ans Eingemachte. Profi hin oder her.


Es ist witzig zu sehen, dass auch im Forum langsam Personen begreiffen wie in etwa das System von Favre geht.

Dazu ist zu ergänzen, ja zum Teil läuft man sogar mehr als der Gegner - ist oft aber noch begründet weil die Feinabstimmung fehlt und somit auch die Entscheidungsfindung, wann wie bewegt und wann was ausgelöst werden soll.

Weiter möchte ich an ein Akanji interview erinnern https://www.srf.ch/sport/fussball/internationale-ligen/chronisch-unzufriedener-favre-akanji-so-ein-trainer-kann-einen-wirklich-weiterbringen eines der intensivsten und anstrengensten Trainings von der Mannschaft bestätigt. -> Wieso erscheinen Favres Mannschaften so fit zu sein?
Favre hat in der Vorbereitung meist 2x trainieren lassen meist sehr lange Trainings 2h+ und alles am Ball. - Die Folge sind.
a) Aufbau einer sehr starken Kondition da 90+min auf hohem Laufpensum - keine Leistungsspitzen - Tempo wurde nur gegen Ende trainiert. Somit massiv Kondition ohne starke Verletzungsgefahr.
b) Da Spieler konstant mit Ball trainieren, erlernen Sie Ballkontrolle auch im erschöpften Zustand. Das hat die Vorteile, dass sie gegen Ende des Spiels weniger Fehler machen oder auch Individuelle Fehler als der Gegner.

Somit kann Dortmund oft auch Kilometer machen, die andere Teams ermüden & was interessant ist. Ja Dortmund hat eine hohe Laufleistung aber sie zwingen dies ihren Gegnern auf. Interessant hier in der Analyse (nicht das ganze Video schauen aber kurz erklärt das mit Laufleistung) https://youtu.be/GNEZpn1t86g?t=588

Das dann mit kontrolliertem Aufbau, das dem Gegner nur wenig Chancen gibt. Führt dazu speziell wenn er dann schnell von der Bank bringt, dass was auch bei Gladbach oft der Fall war man fast seine Uhr danach stellen konnte und man weiss ab der 65min werden Favre Mannschaften Chancen bekommen.

Das mit dem tiefen Aufbau (verhindert in Konter zu laufen und ist ein Schutz gegen Pressing - da man mit Torhüter immer ein Spieler mehr ist), zwingt den Gegner zu reagieren.
= Entweder ihr öffnet euch mit Manndeckung oder Pressing oder wir werden euch laufen lassen, denn der tiefe variable Aufbau ist auch eine Lösung gegen tief stehende Mannschaften (verhindert Konter und Direktpasspiel kann auch durch Bus fast nicht verteidigt werden, da Tempo durch tiefen Aufbau kommt)
Das heisst entweder bestimmt Favre Teams das Spiel komplett (Nürnberg) oder der Gegner powert sich aus durch Pressing und Manndeckung.
Die beste Chancen für den Gegner sind starkes Pressing am Anfang und hoffen, dass der Vorsprung dann ausreicht.
This contribution was last edited by Falstaff1984 on Oct 4, 2018 at 9:02 PM hours
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