Fabian Schär [Ehemaliger]

Doch ob er dem Hype um seine Person gerecht werden kann, muss Schär bei Hoffenheim erst noch beweisen. Das Medienecho war ob der namhaften Konkurrenz um eine Verpflichtung groß, doch wird der Schweizer nicht das Allheilmittel für die teils wacklige TSG-Defensive sein.

Zum einen kämpfte Schär in den letzten beiden Jahren mit einigen Blessuren. Jüngst war es ein Bänderriss im Sprunggelenk, das Knie macht seit längerem Mätzchen, Probleme mit der Patellasehne setzten ihn vor eineinhalb Jahren für zwölf Spiele außer Gefecht.

Auch in Sachen Konstanz - das große Problem der Hoffenheimer der vergangenen Spielzeit - war Schär nicht von Leistungsschwankungen verschont. Ein Umstand, der für einen 23-Jährigen vollkommen normal ist. Sich aber bessern muss.

HOFFENHEIMS SCHWEIZER VERTEIDIGER FABIAN SCHÄR (23)
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„Ich hau’ nicht einfach die Bälle nach vorne!“

Erste Diagnose bei #Schaer (#Hoffenheim): Becken- und Steißbeinprellung.

Bundesliga-Ø bei Beckenprellung sind 4,6 Tage Pause.

Entwarnung nach dem bösem Sturz bei Schär

Der Innenverteidiger war beim Kopfball von Münchens Okotie unterlaufen worden, stürzte auf die Hüfte – „nur“ Becken- und Kreuzbein-Prellung.
„Das sah nicht gut aus“, meinte Kollege Schwegler. Nach dem Sturz konnte sich Schär kaum rühren, wurde behandelt, wollte wieder auf den Platz. Aber nach einigen Metern sackte er vor Schmerzen zusammen, musste vom Platz getragen werden. Auf Krücken ging Schär zum Bus. Jetzt sieht‘s so aus, dass er Samstag in Leverkusen vielleicht spielen kann.

"Niklas Süle versteht sich sehr gut mit Fabian Schär." Das hatte Markus Gisdol schnell erkannt. Die beiden harmonieren sehr gut als Fußballer wie als Typen. Das Spiel in Hoffenheim "ist ähnlich wie in Basel", sagt Schär, "früh Druck machen, frühes Pressing, schnelles Umschalten, das kenne ich schon ein bisschen und kann mich gut integrieren". Der TSG-Trainer schätzt den Neuen aus der Schweiz als "angenehmen Menschen, der Farbe bekennt, wenn es gilt. Er kann auch mal dazwischenhauen."

Die Neueinkäufe: Fabian Schär

Eine Zwischenbilanz der Neuverpflichtungen der TSG Hoffenheim

Schär versteht die Welt nicht mehr

Dreimal in Folge Meister, Nationalspieler, WM-Teilnehmer 2014. Der Schweizer Fabian Schär wandelte bis zum Sommer trittsicher auf einem Gipfelpfad durchs Profileben.

Wenige Monate später versteht der 23-Jährige die Welt nicht mehr. Der in Hoffenheim eigentlich für den Innenverteidiger reservierte Stammplatz ist weg. Zudem stürzte die TSG bis ans Tabellenende ab. "Damit habe ich nicht gerechnet", gesteht Schär, "das ist eine völlig neue Situation für mich."

Petkovic wollte vor dem Spiel Antworten. Eine bekam er definitiv. Die Baustelle Innenverteidigung ist noch nicht geschlossen. Das Experiment Senderos ging in die Hose. Schär ist weit weg von der Form bester Tage. Klose begann in Irland schwach, steigerte sich und zeigte auch im Letzigrund bemühte 45 Minuten.

Zusammenprall im Training - Saisonaus für Zuber
Bei einem unglücklichen Zusammenprall im Training am Donnerstag haben Steven Zuber und Fabian Schär unterschiedlich schwere Verletzungen davon getragen. Während Schär eine Gehirnerschütterung erlitt, ist für Zuber die Saison beendet.

Der Offensivspieler wurde vom Notarzt in die Kopfklinik nach Heidelberg gebracht, wo ein Schädelbasisbruch und eine Schultereckgelenksprengung diagnostiziert wurde. Schär konnte das Krankenhaus Sinsheim nach einer kurzen Untersuchung bereits am Abend wieder verlassen.

@fabianschaer ist im vorläufigen Kader für die @UEFAEURO des @SFV_ASF dabei.

Setz dich durch, Fabi. #tsg #tsg1899