Sebastian Kehl
Date of Birth 13.02.1980
Age 44
Nat. Germany  Germany
Position Sporting Director
Current club Borussia Dortmund

Sebastian Kehl [Sportdirektor]

Apr 23, 2018 - 10:44 AM hours
Sebastian Kehl [Sportdirektor] |#2971
Mar 10, 2024 - 7:14 PM hours
Zitat von mba123
Zitat von Utzel

Zitat von Nic

Zitat von Utzel

Es wurde doch damals mehrfach kolportiert, dass Grimaldo lieber zu Leverkusen wollte. Es ist also gar nicht ausgeschlossen, dass er bei uns auch Transferziel Nummer 1 war, man ihn aber nicht bekommen hat. Daraus nun eine Diskussion zu machen, wer klüger, gewinnbringender oder sportlich erfolgreicher transferiert hat, ist völlig sinnfrei. Das gleiche gilt für das nach oben eingeschränkte Angebot zur VVL an Guerreiro. Das ganze Forum hat jahrelang gefordert, ihn nicht zu alten Konditionen und nicht langfristig zu verlängern. Aber als genau das gemacht wurde und Guerreiro sich zum Wechsel entschied, drehte auch hier wieder der Wind. Offenbar geht es hier gar nicht mehr um sachliche Bewertungen, sondern es soll einfach alles in Kritik verwandelt werden.


Naja also man braucht nicht zu sehr zu pauschalieren, Guerreiro hatte hier genügend Fürsprecher (da schließe ich mich auch mal mit ein) und es wurde vielfach explizit darauf hingewiesen, dass diese vermeintliche Defensivschwäche eine Problem des Kollektivs darstellt und man gleichzeitig bei dem Kader auf sein spielerisches Element nicht verzichten kann.

Jetzt kommt Bensebaini, der ist defensiv auch nicht besser und offensiv um Klassen schlechter, findet dazu auch so irgendwie nicht in den Verein und scheint nicht angekommen zu sein. Die Situation ist sogar so mies, dass man den Transfer gleich wieder korrigiert und mit Maatsen einen Typ Spieler holt, der viel näher an Guerreiro ist als an Bensebaini.

Die Sache mit Guerreiro hat einzig der Verein verbockt, indem man die Qualität und den Nutzen eines eigenen, langjährigen Spielers vollkommen falsch eingeschätzt hat und zu lange mit einer gescheiten Offerte zur Verlängerung gewartet wurde (der richtige Zeitpunkt wäre übrigens nach der für Guerreiro schlechten Saison 21/22 gewesen, indem man ihm klares Vertrauen signalisiert).

Neben dem amtierenden CL-Sieger Akanji (und ManCity-Schnäppchen) zählt Guerreiro zu den unnötigsten Abgängen der jüngeren Clubgeschichte. Das war vermeidbar und ist fast schon fahrlässig, wenn man den verpflichteten Ersatz anschaut.


Sorry aber da muss ich dir widersprechen. Mit Urteilen im Nachhinein kann man nicht argumentieren, denn es ist ja deren Charakteristikum, dass man sie eben nicht vorher wusste. Auch zähle mich zu den Guerreiro-Fürsprechern, weil ich einfach seinen Offensivdrang und seine Qualitäten am Ball geliebt habe. Aber ich respektiere und akzeptiere eben auch, dass man seine Abwehr-Schwächen und seine Verletzungs-Anfälligkeit (die er ja auch bei Bayern sofort unter Beweis gestellt hat) durchaus kritisch sehen musste. Dann waren sich das Forum und offenbar die Verantwortlichen durchaus einig, dass es nur ein begrenztes Angebot zur VVL geben sollte, wovon viele hier im Forum aber nichts mehr wissen wollen.

Guerreiro hat eine einzige überragende Halbserie gespielt, und die hat er gespielt, weil er nach Tuchels Amtsantritt eine Chance auf ein Megagehalt gewittert hat oder es ihm sogar frühzeitig in Aussicht gestellt wurde. Dass er diese Chance dann ergreift, ist nicht unserem Verein oder seinen Verantwortlichen anzukreiden. Man stelle sich nur mal vor, nach der jahrelangen Kritik an ihm hätte unser Verein ihm eine VVL über 5 Jahre und steigendem Gehalt angeboten und dann hätte er sich wieder für 8 Wochen verletzt. Hier wäre der Teufel los gewesen.

Deshalb sage ich, der Verein hat in der Personalie richtig gehandelt, denn weder konnte man vorher ahnen, dass sich Rapha für einen neuen Verein plötzlich so steigern kann, noch kann man finanziell solche Angebote machen und Risiken eingehen, wie es dieser Verein aus dem Süden kann. Wo ich dir aber Recht gebe, um den Fußballer und sein Skillset ist es natürlich auch sehr schade für uns.

Bei Akanji sehe ich es wie du, aber auch der stand hier unter Dauerkritik wegen vermeintlicher Böcke in der Abwehr. Ähnlich wie es jetzt mit Schlotti gemacht wird.

Guerreiro wurde hier kontrovers diskutiert. Von einer Einigkeit zwischen Forum und Verantwortlichen kann daher keine Rede sein, meiner Meinung nach.

Außerdem haben viele, die sich einen anderen Spielertypen als AV wünschten, das Mittelfeld dominanter ausrichten wollen. So hätte es in Summe wieder passen können.

Der große Fehler scheint mir daher nichtmal Guerreiro selber (den ich hier gerne weiterhin gesehen hätte), sondern die Fehleinschätzung, was er der Mannschaft gab. Kehl hielt es nicht für nötig, Guerreiros (und sogar Bellinghams) Stärken im Ballbesitz durch Transfers aufzufangen.

PS: Das Risiko einer Vertragsverlängerung mit Guerreiro wäre ziemlich gering gewesen im Vergleich zu unseren üblichen Transfers, meiner Meinung nach.


Die Marschroute wurde doch klar ausgegeben. Wir wollten mehr Körperlichkeit, mehr Biss, mehr Mentalität.

Da liegt meiner Meinung nach auch genau die Krux. Nämlich die Meinung, dass es gerade diese Eigenschaften sind, die für Erfolg sorgen.

Doch vor allem genau diese Spieler haben am letzten Spieltag gg Mainz versagt (Can, Wolff, Ryerson...)

Dieses Mentalitäts- und Körperlichkeitsprech kennt man sonst eher von so Teams wie Köln und natürlich von einem Sammer in irgendwelchen Podcasts, wo er sich Sport Disziplin, die es in der DDR gab zurück wünscht.

Einen Auba würde Kehl zb niemals verpflichten als Bsp.

Das stinkt einfach alles nach Schalke, als die ebenfalls diesen Sinneswandel bekommen haben.

•     •     •

We have again a grandios Season gespielt
Sebastian Kehl [Sportdirektor] |#2972
Mar 10, 2024 - 7:21 PM hours
Zitat von eddykgb
Mir fehlt einfach eine erkennbare, erfolgsversprechende Transferphilosophie.

Wir sind seit vielen Jahren ein "weder noch" Verein.

Talentförderer? Nein. Aus meiner Sicht nie im Leben.
Hört bitte auf Haaland, Bellingham oder Sancho als Beispiel zu nennen.
Abgesehen davon, das wir für sie unfassbar viel Geld ausgeben haben, haben wir sie weder entdeckt noch gefördert. Die Grundsteine haben sie bei ihren Ausbildungsvereineb bekommen, das Talent von Mutter Natur. Für viel Geld haben sie bei uns gespielt.

Glaubt jemand ernsthaft, sie wären nicht bei jedem anderen Verein genauso durchgestartet?

Die eigenen Talenten, sind dann irgendwie wie nicht gut genug, bekommen kaum Chancen und Perspektiven aufgezeigt.
Bei anderen Vereinen sind sie dann irgendwie doch auf gehoben BL Niveau. Das passenste Beispiel der jüngeren Vergangenheit ist für mich Ansgar Knauff, der für uns nicht gut genug war,an Frankfurt verschenkt wurde, weil Adeyemi ja viel besser ist .

Moukoku, Blank, Brunner werden dem bsp folgen.

Absolut Durchschnittspieler wie Füllkrug,Sabitzer, Can usw können auch 20 von 30 Spielen absolut Grütze spielen, müssen sich ja an Verein und System gewöhnen, und bekommen immer wieder eine Chance. Das ist nicht nur aus sportlicher Sicht absoluter Unsinn, sondern auch im Sinne der Gruppendynamik ( Leistungsprinzip ) nicht zu erklärender Unsinn. Außerdem verspielt bzw verspricht man komplett der Ideologie der letzten 10 Jahre.

Wir haben versucht den Erfolg zu kaufen, so wie die Bayern das machen. Wir haben gedacht, wenn wir absoluten Durchschnittspieler, nach einer guten Saison für unverhältnismäßig viel Geld Kaufen, den unser Traditionsreiches Trickot anziehen und einmal vor die Südtribüne stellen machen die auch mit 28 noch den Sprung in die Weltklasse.
Das Durchschnitt eben durchschnitt bleibt, und vtl. mal einen Tag hat, mehr aber auch nicht, haben wir bei unserer krassen Geldverbrennung der letzten 4-5 Jahre nicht einkalkuliert.

Die Option, Spieler gezielt zu scouten, vor allen anderen zu entdecken, haben wir verlernt.
Spieler aus dem eigenen Nachwuchs, der seit Jahren überragende Leistungen bringt, einen Plan bzw Perspektive aufzuzeigen ebenso. Grundsätzlich schaffen wir es überhaupt nicht mehr, Spieler zu verbessern.

Ich denke immer wieder an Mislintat.
Kann ja sein das er etwas speziell, vtl. sogar unsympathisch, in seiner Art ist. Kann ja sein das Aki gerne super liebe Menschen einstellt die hauptsächlich "Prima Aki, ja das mache ich so großer Aki" schreien. Auch wenn die Stimmung auf der Geschäftsstelle dann ganz toll ist, gewinnen werden wir so nix mehr.

Aber, wenn ich mit seine Vita, und z.B. den Kader von VFB angucken, dann weiß ich das wir damals ein absolutes Genie vergrault haben.

Was für Talente stellst du dir denn vor? Der von dir angeführte Knauff hat doch nicht mehr als Bundesliga Niveau und ist mMn von der Veranlagung her nicht mit Adeyemi zu vergleichen.

Die Spieler, die für uns interessant sind und die du wohl meinst, sind doch Ausnahmetalente, von denen ich in Stuttgart keines sehe. Bei Leverkusen Wirtz (der dann analog zu Bellingham ohne Förderung top wird/würde), bei RB Xavi Simons (der im Sommer wieder in Paris sein wird), Musiala und das war es dann doch schon. Bei uns stehen dagegen noch JBG und Duranville zu Buche, die beide hochbegabt sind, aber eben auch viel Verletzungspech hatten.

Talente a la Adeyemi, Reyna, Schlotterbeck, Nmecha oder Moukoko kämen dann dahinter und sind ebenfalls in großer Anzahl im Verein. Sehe da keine Mangel an Talent und Potential.

•     •     •

"Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können."
Sebastian Kehl [Sportdirektor] |#2973
Mar 10, 2024 - 7:23 PM hours
Zitat von Bragi
Zitat von mba123

Zitat von Utzel

Zitat von Nic

Zitat von Utzel

Es wurde doch damals mehrfach kolportiert, dass Grimaldo lieber zu Leverkusen wollte. Es ist also gar nicht ausgeschlossen, dass er bei uns auch Transferziel Nummer 1 war, man ihn aber nicht bekommen hat. Daraus nun eine Diskussion zu machen, wer klüger, gewinnbringender oder sportlich erfolgreicher transferiert hat, ist völlig sinnfrei. Das gleiche gilt für das nach oben eingeschränkte Angebot zur VVL an Guerreiro. Das ganze Forum hat jahrelang gefordert, ihn nicht zu alten Konditionen und nicht langfristig zu verlängern. Aber als genau das gemacht wurde und Guerreiro sich zum Wechsel entschied, drehte auch hier wieder der Wind. Offenbar geht es hier gar nicht mehr um sachliche Bewertungen, sondern es soll einfach alles in Kritik verwandelt werden.


Naja also man braucht nicht zu sehr zu pauschalieren, Guerreiro hatte hier genügend Fürsprecher (da schließe ich mich auch mal mit ein) und es wurde vielfach explizit darauf hingewiesen, dass diese vermeintliche Defensivschwäche eine Problem des Kollektivs darstellt und man gleichzeitig bei dem Kader auf sein spielerisches Element nicht verzichten kann.

Jetzt kommt Bensebaini, der ist defensiv auch nicht besser und offensiv um Klassen schlechter, findet dazu auch so irgendwie nicht in den Verein und scheint nicht angekommen zu sein. Die Situation ist sogar so mies, dass man den Transfer gleich wieder korrigiert und mit Maatsen einen Typ Spieler holt, der viel näher an Guerreiro ist als an Bensebaini.

Die Sache mit Guerreiro hat einzig der Verein verbockt, indem man die Qualität und den Nutzen eines eigenen, langjährigen Spielers vollkommen falsch eingeschätzt hat und zu lange mit einer gescheiten Offerte zur Verlängerung gewartet wurde (der richtige Zeitpunkt wäre übrigens nach der für Guerreiro schlechten Saison 21/22 gewesen, indem man ihm klares Vertrauen signalisiert).

Neben dem amtierenden CL-Sieger Akanji (und ManCity-Schnäppchen) zählt Guerreiro zu den unnötigsten Abgängen der jüngeren Clubgeschichte. Das war vermeidbar und ist fast schon fahrlässig, wenn man den verpflichteten Ersatz anschaut.


Sorry aber da muss ich dir widersprechen. Mit Urteilen im Nachhinein kann man nicht argumentieren, denn es ist ja deren Charakteristikum, dass man sie eben nicht vorher wusste. Auch zähle mich zu den Guerreiro-Fürsprechern, weil ich einfach seinen Offensivdrang und seine Qualitäten am Ball geliebt habe. Aber ich respektiere und akzeptiere eben auch, dass man seine Abwehr-Schwächen und seine Verletzungs-Anfälligkeit (die er ja auch bei Bayern sofort unter Beweis gestellt hat) durchaus kritisch sehen musste. Dann waren sich das Forum und offenbar die Verantwortlichen durchaus einig, dass es nur ein begrenztes Angebot zur VVL geben sollte, wovon viele hier im Forum aber nichts mehr wissen wollen.

Guerreiro hat eine einzige überragende Halbserie gespielt, und die hat er gespielt, weil er nach Tuchels Amtsantritt eine Chance auf ein Megagehalt gewittert hat oder es ihm sogar frühzeitig in Aussicht gestellt wurde. Dass er diese Chance dann ergreift, ist nicht unserem Verein oder seinen Verantwortlichen anzukreiden. Man stelle sich nur mal vor, nach der jahrelangen Kritik an ihm hätte unser Verein ihm eine VVL über 5 Jahre und steigendem Gehalt angeboten und dann hätte er sich wieder für 8 Wochen verletzt. Hier wäre der Teufel los gewesen.

Deshalb sage ich, der Verein hat in der Personalie richtig gehandelt, denn weder konnte man vorher ahnen, dass sich Rapha für einen neuen Verein plötzlich so steigern kann, noch kann man finanziell solche Angebote machen und Risiken eingehen, wie es dieser Verein aus dem Süden kann. Wo ich dir aber Recht gebe, um den Fußballer und sein Skillset ist es natürlich auch sehr schade für uns.

Bei Akanji sehe ich es wie du, aber auch der stand hier unter Dauerkritik wegen vermeintlicher Böcke in der Abwehr. Ähnlich wie es jetzt mit Schlotti gemacht wird.

Guerreiro wurde hier kontrovers diskutiert. Von einer Einigkeit zwischen Forum und Verantwortlichen kann daher keine Rede sein, meiner Meinung nach.

Außerdem haben viele, die sich einen anderen Spielertypen als AV wünschten, das Mittelfeld dominanter ausrichten wollen. So hätte es in Summe wieder passen können.

Der große Fehler scheint mir daher nichtmal Guerreiro selber (den ich hier gerne weiterhin gesehen hätte), sondern die Fehleinschätzung, was er der Mannschaft gab. Kehl hielt es nicht für nötig, Guerreiros (und sogar Bellinghams) Stärken im Ballbesitz durch Transfers aufzufangen.

PS: Das Risiko einer Vertragsverlängerung mit Guerreiro wäre ziemlich gering gewesen im Vergleich zu unseren üblichen Transfers, meiner Meinung nach.


Die Marschroute wurde doch klar ausgegeben. Wir wollten mehr Körperlichkeit, mehr Biss, mehr Mentalität.

Da liegt meiner Meinung nach auch genau die Krux. Nämlich die Meinung, dass es gerade diese Eigenschaften sind, die für Erfolg sorgen.

Doch vor allem genau diese Spieler haben am letzten Spieltag gg Mainz versagt (Can, Wolff, Ryerson...)

Dieses Mentalitäts- und Körperlichkeitsprech kennt man sonst eher von so Teams wie Köln und natürlich von einem Sammer in irgendwelchen Podcasts, wo er sich Sport Disziplin, die es in der DDR gab zurück wünscht.

Einen Auba würde Kehl zb niemals verpflichten als Bsp.

Das stinkt einfach alles nach Schalke, als die ebenfalls diesen Sinneswandel bekommen haben.

Na ja, Kehl hat mit Adeyemi doch eine Art Auba verpflichtet. Nur ist Ersterer eben oft verletzt und darf nicht als Mittelstürmer spielen.

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"Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können."
Sebastian Kehl [Sportdirektor] |#2974
Mar 10, 2024 - 7:26 PM hours
Zitat von IoBinQuak-Quak

Zitat von eddykgb

Mir fehlt einfach eine erkennbare, erfolgsversprechende Transferphilosophie.

Wir sind seit vielen Jahren ein "weder noch" Verein.

Talentförderer? Nein. Aus meiner Sicht nie im Leben.
Hört bitte auf Haaland, Bellingham oder Sancho als Beispiel zu nennen.
Abgesehen davon, das wir für sie unfassbar viel Geld ausgeben haben, haben wir sie weder entdeckt noch gefördert. Die Grundsteine haben sie bei ihren Ausbildungsvereineb bekommen, das Talent von Mutter Natur. Für viel Geld haben sie bei uns gespielt.

Glaubt jemand ernsthaft, sie wären nicht bei jedem anderen Verein genauso durchgestartet?

Die eigenen Talenten, sind dann irgendwie wie nicht gut genug, bekommen kaum Chancen und Perspektiven aufgezeigt.
Bei anderen Vereinen sind sie dann irgendwie doch auf gehoben BL Niveau. Das passenste Beispiel der jüngeren Vergangenheit ist für mich Ansgar Knauff, der für uns nicht gut genug war,an Frankfurt verschenkt wurde, weil Adeyemi ja viel besser ist .

Moukoku, Blank, Brunner werden dem bsp folgen.

Absolut Durchschnittspieler wie Füllkrug,Sabitzer, Can usw können auch 20 von 30 Spielen absolut Grütze spielen, müssen sich ja an Verein und System gewöhnen, und bekommen immer wieder eine Chance. Das ist nicht nur aus sportlicher Sicht absoluter Unsinn, sondern auch im Sinne der Gruppendynamik ( Leistungsprinzip ) nicht zu erklärender Unsinn. Außerdem verspielt bzw verspricht man komplett der Ideologie der letzten 10 Jahre.

Wir haben versucht den Erfolg zu kaufen, so wie die Bayern das machen. Wir haben gedacht, wenn wir absoluten Durchschnittspieler, nach einer guten Saison für unverhältnismäßig viel Geld Kaufen, den unser Traditionsreiches Trickot anziehen und einmal vor die Südtribüne stellen machen die auch mit 28 noch den Sprung in die Weltklasse.
Das Durchschnitt eben durchschnitt bleibt, und vtl. mal einen Tag hat, mehr aber auch nicht, haben wir bei unserer krassen Geldverbrennung der letzten 4-5 Jahre nicht einkalkuliert.

Die Option, Spieler gezielt zu scouten, vor allen anderen zu entdecken, haben wir verlernt.
Spieler aus dem eigenen Nachwuchs, der seit Jahren überragende Leistungen bringt, einen Plan bzw Perspektive aufzuzeigen ebenso. Grundsätzlich schaffen wir es überhaupt nicht mehr, Spieler zu verbessern.

Ich denke immer wieder an Mislintat.
Kann ja sein das er etwas speziell, vtl. sogar unsympathisch, in seiner Art ist. Kann ja sein das Aki gerne super liebe Menschen einstellt die hauptsächlich "Prima Aki, ja das mache ich so großer Aki" schreien. Auch wenn die Stimmung auf der Geschäftsstelle dann ganz toll ist, gewinnen werden wir so nix mehr.

Aber, wenn ich mit seine Vita, und z.B. den Kader von VFB angucken, dann weiß ich das wir damals ein absolutes Genie vergrault haben.

Was für Talente stellst du dir denn vor? Der von dir angeführte Knauff hat doch nicht mehr als Bundesliga Niveau und ist mMn von der Veranlagung her nicht mit Adeyemi zu vergleichen.

Die Spieler, die für uns interessant sind und die du wohl meinst, sind doch Ausnahmetalente, von denen ich in Stuttgart keines sehe. Bei Leverkusen Wirtz (der dann analog zu Bellingham ohne Förderung top wird/würde), bei RB Xavi Simons (der im Sommer wieder in Paris sein wird), Musiala und das war es dann doch schon. Bei uns stehen dagegen noch JBG und Duranville zu Buche, die beide hochbegabt sind, aber eben auch viel Verletzungspech hatten.

Talente a la Adeyemi, Reyna, Schlotterbeck, Nmecha oder Moukoko kämen dann dahinter und sind ebenfalls in großer Anzahl im Verein. Sehe da keine Mangel an Talent und Potential.


Dann Erklär doch jetzt mal in Details was Adeyemi hat, was Knauff nicht hat. Nur so zum Spaß.

Weil, genau das meine ich doch.

Knauff ist, unfassbar dynamisch.. technisch gut, mannschaftsdienlich, Torgefährlich, vielseitig, jung und Entwicklungsfähig. Hat mehr BL spiele, mehr Titel bzw Erfolge.

Also, was hat Adeyemi was Knauff nicht hat ? cool

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This contribution was last edited by eddykgb on Mar 10, 2024 at 7:31 PM hours
Sebastian Kehl [Sportdirektor] |#2975
Mar 10, 2024 - 7:32 PM hours
Zitat von eddykgb
Zitat von IoBinQuak-Quak

Zitat von eddykgb

Mir fehlt einfach eine erkennbare, erfolgsversprechende Transferphilosophie.

Wir sind seit vielen Jahren ein "weder noch" Verein.

Talentförderer? Nein. Aus meiner Sicht nie im Leben.
Hört bitte auf Haaland, Bellingham oder Sancho als Beispiel zu nennen.
Abgesehen davon, das wir für sie unfassbar viel Geld ausgeben haben, haben wir sie weder entdeckt noch gefördert. Die Grundsteine haben sie bei ihren Ausbildungsvereineb bekommen, das Talent von Mutter Natur. Für viel Geld haben sie bei uns gespielt.

Glaubt jemand ernsthaft, sie wären nicht bei jedem anderen Verein genauso durchgestartet?

Die eigenen Talenten, sind dann irgendwie wie nicht gut genug, bekommen kaum Chancen und Perspektiven aufgezeigt.
Bei anderen Vereinen sind sie dann irgendwie doch auf gehoben BL Niveau. Das passenste Beispiel der jüngeren Vergangenheit ist für mich Ansgar Knauff, der für uns nicht gut genug war,an Frankfurt verschenkt wurde, weil Adeyemi ja viel besser ist .

Moukoku, Blank, Brunner werden dem bsp folgen.

Absolut Durchschnittspieler wie Füllkrug,Sabitzer, Can usw können auch 20 von 30 Spielen absolut Grütze spielen, müssen sich ja an Verein und System gewöhnen, und bekommen immer wieder eine Chance. Das ist nicht nur aus sportlicher Sicht absoluter Unsinn, sondern auch im Sinne der Gruppendynamik ( Leistungsprinzip ) nicht zu erklärender Unsinn. Außerdem verspielt bzw verspricht man komplett der Ideologie der letzten 10 Jahre.

Wir haben versucht den Erfolg zu kaufen, so wie die Bayern das machen. Wir haben gedacht, wenn wir absoluten Durchschnittspieler, nach einer guten Saison für unverhältnismäßig viel Geld Kaufen, den unser Traditionsreiches Trickot anziehen und einmal vor die Südtribüne stellen machen die auch mit 28 noch den Sprung in die Weltklasse.
Das Durchschnitt eben durchschnitt bleibt, und vtl. mal einen Tag hat, mehr aber auch nicht, haben wir bei unserer krassen Geldverbrennung der letzten 4-5 Jahre nicht einkalkuliert.

Die Option, Spieler gezielt zu scouten, vor allen anderen zu entdecken, haben wir verlernt.
Spieler aus dem eigenen Nachwuchs, der seit Jahren überragende Leistungen bringt, einen Plan bzw Perspektive aufzuzeigen ebenso. Grundsätzlich schaffen wir es überhaupt nicht mehr, Spieler zu verbessern.

Ich denke immer wieder an Mislintat.
Kann ja sein das er etwas speziell, vtl. sogar unsympathisch, in seiner Art ist. Kann ja sein das Aki gerne super liebe Menschen einstellt die hauptsächlich "Prima Aki, ja das mache ich so großer Aki" schreien. Auch wenn die Stimmung auf der Geschäftsstelle dann ganz toll ist, gewinnen werden wir so nix mehr.

Aber, wenn ich mit seine Vita, und z.B. den Kader von VFB angucken, dann weiß ich das wir damals ein absolutes Genie vergrault haben.

Was für Talente stellst du dir denn vor? Der von dir angeführte Knauff hat doch nicht mehr als Bundesliga Niveau und ist mMn von der Veranlagung her nicht mit Adeyemi zu vergleichen.

Die Spieler, die für uns interessant sind und die du wohl meinst, sind doch Ausnahmetalente, von denen ich in Stuttgart keines sehe. Bei Leverkusen Wirtz (der dann analog zu Bellingham ohne Förderung top wird/würde), bei RB Xavi Simons (der im Sommer wieder in Paris sein wird), Musiala und das war es dann doch schon. Bei uns stehen dagegen noch JBG und Duranville zu Buche, die beide hochbegabt sind, aber eben auch viel Verletzungspech hatten.

Talente a la Adeyemi, Reyna, Schlotterbeck, Nmecha oder Moukoko kämen dann dahinter und sind ebenfalls in großer Anzahl im Verein. Sehe da keine Mangel an Talent und Potential.


Dann Erklär doch jetzt mal in Details was Adeyemi hat, was Knauff nicht hat. Nur so zum Spaß.

Dynamik, Schlusstechnik, Technik, Abschluss. Nicht umsonst hat unser ausgeschiedener Co-Trainer Adeyemi Weltklasse Anlagen bescheinigt. Das ist doch mit Knauff nicht zu vergleichen.

Fände ich jetzt aber sinnvoll in unserer Diskussion, wenn du mir meine Frage beantworten würdest.

•     •     •

"Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können."
Sebastian Kehl [Sportdirektor] |#2976
Mar 10, 2024 - 7:34 PM hours
Zitat von eddykgb
Zitat von IoBinQuak-Quak

Zitat von eddykgb

Mir fehlt einfach eine erkennbare, erfolgsversprechende Transferphilosophie.

Wir sind seit vielen Jahren ein "weder noch" Verein.

Talentförderer? Nein. Aus meiner Sicht nie im Leben.
Hört bitte auf Haaland, Bellingham oder Sancho als Beispiel zu nennen.
Abgesehen davon, das wir für sie unfassbar viel Geld ausgeben haben, haben wir sie weder entdeckt noch gefördert. Die Grundsteine haben sie bei ihren Ausbildungsvereineb bekommen, das Talent von Mutter Natur. Für viel Geld haben sie bei uns gespielt.

Glaubt jemand ernsthaft, sie wären nicht bei jedem anderen Verein genauso durchgestartet?

Die eigenen Talenten, sind dann irgendwie wie nicht gut genug, bekommen kaum Chancen und Perspektiven aufgezeigt.
Bei anderen Vereinen sind sie dann irgendwie doch auf gehoben BL Niveau. Das passenste Beispiel der jüngeren Vergangenheit ist für mich Ansgar Knauff, der für uns nicht gut genug war,an Frankfurt verschenkt wurde, weil Adeyemi ja viel besser ist .

Moukoku, Blank, Brunner werden dem bsp folgen.

Absolut Durchschnittspieler wie Füllkrug,Sabitzer, Can usw können auch 20 von 30 Spielen absolut Grütze spielen, müssen sich ja an Verein und System gewöhnen, und bekommen immer wieder eine Chance. Das ist nicht nur aus sportlicher Sicht absoluter Unsinn, sondern auch im Sinne der Gruppendynamik ( Leistungsprinzip ) nicht zu erklärender Unsinn. Außerdem verspielt bzw verspricht man komplett der Ideologie der letzten 10 Jahre.

Wir haben versucht den Erfolg zu kaufen, so wie die Bayern das machen. Wir haben gedacht, wenn wir absoluten Durchschnittspieler, nach einer guten Saison für unverhältnismäßig viel Geld Kaufen, den unser Traditionsreiches Trickot anziehen und einmal vor die Südtribüne stellen machen die auch mit 28 noch den Sprung in die Weltklasse.
Das Durchschnitt eben durchschnitt bleibt, und vtl. mal einen Tag hat, mehr aber auch nicht, haben wir bei unserer krassen Geldverbrennung der letzten 4-5 Jahre nicht einkalkuliert.

Die Option, Spieler gezielt zu scouten, vor allen anderen zu entdecken, haben wir verlernt.
Spieler aus dem eigenen Nachwuchs, der seit Jahren überragende Leistungen bringt, einen Plan bzw Perspektive aufzuzeigen ebenso. Grundsätzlich schaffen wir es überhaupt nicht mehr, Spieler zu verbessern.

Ich denke immer wieder an Mislintat.
Kann ja sein das er etwas speziell, vtl. sogar unsympathisch, in seiner Art ist. Kann ja sein das Aki gerne super liebe Menschen einstellt die hauptsächlich "Prima Aki, ja das mache ich so großer Aki" schreien. Auch wenn die Stimmung auf der Geschäftsstelle dann ganz toll ist, gewinnen werden wir so nix mehr.

Aber, wenn ich mit seine Vita, und z.B. den Kader von VFB angucken, dann weiß ich das wir damals ein absolutes Genie vergrault haben.

Was für Talente stellst du dir denn vor? Der von dir angeführte Knauff hat doch nicht mehr als Bundesliga Niveau und ist mMn von der Veranlagung her nicht mit Adeyemi zu vergleichen.

Die Spieler, die für uns interessant sind und die du wohl meinst, sind doch Ausnahmetalente, von denen ich in Stuttgart keines sehe. Bei Leverkusen Wirtz (der dann analog zu Bellingham ohne Förderung top wird/würde), bei RB Xavi Simons (der im Sommer wieder in Paris sein wird), Musiala und das war es dann doch schon. Bei uns stehen dagegen noch JBG und Duranville zu Buche, die beide hochbegabt sind, aber eben auch viel Verletzungspech hatten.

Talente a la Adeyemi, Reyna, Schlotterbeck, Nmecha oder Moukoko kämen dann dahinter und sind ebenfalls in großer Anzahl im Verein. Sehe da keine Mangel an Talent und Potential.


Dann Erklär doch jetzt mal in Details was Adeyemi hat, was Knauff nicht hat. Nur so zum Spaß.

Weil, genau das meine ich doch.

Knauff ist, unfassbar dynamisch.. technisch gut, mannschaftsdienlich, Torgefährlich, vielseitig, jung und Entwicklungsfähig. Hat mehr BL spiele, mehr Titel bzw Erfolge.

Also, was hat Adeyemi was Knauff nicht hat ? cool


ich bin kein Fan von dem Adeyemi-Transfer, allerdings sollte man schon erkennen, dass er von seinen Fähigkeiten und Potential mind. ein Regal über Knauff einzuordnen ist. Duranville und JBG wurde ich auch vom Potential >Knauff sehen.

•     •     •

Talk less. Smile more.
Sebastian Kehl [Sportdirektor] |#2977
Mar 10, 2024 - 7:36 PM hours
Ich würde noch einen Schritt weiter bei der Marschroute gehen. Mit Bellingham haben wir sowieso das A und O unseres Spiels verloren. Mit Guerreiro haben wir eben ein Extra verloren. Beide Spieler gehörten immer zu unseren laufstärksten Spielern und sorgten für die Kreativität in den vorderen Regionen.

Was ich auch extrem interessant fand und noch gar nicht hier thematisiert wurde. Ich fand bei Kehls Doppelpass Talk extrem spannend, das er sofort auf die menschlichen sowie persönlichen Aspekte einging. Hierbei ging es zwar nicht direkt um Terzic, sondern um Tuchel. Die Runde sprach über fachlichen Fähigkeiten während Kehl sofort darauf anspielte, das vor allem auch das menschliche passen muss.

Es wirkte schon ein wenig so das fachliche Fähigkeiten zweitrangig sind und in erster Linie die Persönlichkeit des Trainers bei ihn stimmen muss. Übertrieben gesagt hatte ich teils sogar das Gefühl das für Kehl die fachlichen Fähigkeiten eines Trainers eine Lappalie sind die man irgendwie mit der Menschlichkeit eines Trainers auffangen kann. Klar ist vielleicht von meiner Seite überinterpretiert, Wenn wir aber Terzic in Dortmund betrachten wird er ja hier immer wieder polemisch als "Fan" bezeichnet. Bei Terzic ist man vermutlich in ein Extrem gefallen.

•     •     •

Reichtum, Macht und Ruhm.
Der Mann der sich dies alles erkämpft hat,
war Gold Roger, der König der Piraten.
Als er hingerichtet wurde
waren seine letzten Worte: „Ihr wollt meinen Schatz?
Den könnt ihr haben!
Sucht ihn doch!
Irgendwo habe ich den größten Schatz versteckt!"
Sebastian Kehl [Sportdirektor] |#2978
Mar 10, 2024 - 7:41 PM hours
Zitat von IoBinQuak-Quak
Zitat von eddykgb

Zitat von IoBinQuak-Quak

Zitat von eddykgb

Mir fehlt einfach eine erkennbare, erfolgsversprechende Transferphilosophie.

Wir sind seit vielen Jahren ein "weder noch" Verein.

Talentförderer? Nein. Aus meiner Sicht nie im Leben.
Hört bitte auf Haaland, Bellingham oder Sancho als Beispiel zu nennen.
Abgesehen davon, das wir für sie unfassbar viel Geld ausgeben haben, haben wir sie weder entdeckt noch gefördert. Die Grundsteine haben sie bei ihren Ausbildungsvereineb bekommen, das Talent von Mutter Natur. Für viel Geld haben sie bei uns gespielt.

Glaubt jemand ernsthaft, sie wären nicht bei jedem anderen Verein genauso durchgestartet?

Die eigenen Talenten, sind dann irgendwie wie nicht gut genug, bekommen kaum Chancen und Perspektiven aufgezeigt.
Bei anderen Vereinen sind sie dann irgendwie doch auf gehoben BL Niveau. Das passenste Beispiel der jüngeren Vergangenheit ist für mich Ansgar Knauff, der für uns nicht gut genug war,an Frankfurt verschenkt wurde, weil Adeyemi ja viel besser ist .

Moukoku, Blank, Brunner werden dem bsp folgen.

Absolut Durchschnittspieler wie Füllkrug,Sabitzer, Can usw können auch 20 von 30 Spielen absolut Grütze spielen, müssen sich ja an Verein und System gewöhnen, und bekommen immer wieder eine Chance. Das ist nicht nur aus sportlicher Sicht absoluter Unsinn, sondern auch im Sinne der Gruppendynamik ( Leistungsprinzip ) nicht zu erklärender Unsinn. Außerdem verspielt bzw verspricht man komplett der Ideologie der letzten 10 Jahre.

Wir haben versucht den Erfolg zu kaufen, so wie die Bayern das machen. Wir haben gedacht, wenn wir absoluten Durchschnittspieler, nach einer guten Saison für unverhältnismäßig viel Geld Kaufen, den unser Traditionsreiches Trickot anziehen und einmal vor die Südtribüne stellen machen die auch mit 28 noch den Sprung in die Weltklasse.
Das Durchschnitt eben durchschnitt bleibt, und vtl. mal einen Tag hat, mehr aber auch nicht, haben wir bei unserer krassen Geldverbrennung der letzten 4-5 Jahre nicht einkalkuliert.

Die Option, Spieler gezielt zu scouten, vor allen anderen zu entdecken, haben wir verlernt.
Spieler aus dem eigenen Nachwuchs, der seit Jahren überragende Leistungen bringt, einen Plan bzw Perspektive aufzuzeigen ebenso. Grundsätzlich schaffen wir es überhaupt nicht mehr, Spieler zu verbessern.

Ich denke immer wieder an Mislintat.
Kann ja sein das er etwas speziell, vtl. sogar unsympathisch, in seiner Art ist. Kann ja sein das Aki gerne super liebe Menschen einstellt die hauptsächlich "Prima Aki, ja das mache ich so großer Aki" schreien. Auch wenn die Stimmung auf der Geschäftsstelle dann ganz toll ist, gewinnen werden wir so nix mehr.

Aber, wenn ich mit seine Vita, und z.B. den Kader von VFB angucken, dann weiß ich das wir damals ein absolutes Genie vergrault haben.

Was für Talente stellst du dir denn vor? Der von dir angeführte Knauff hat doch nicht mehr als Bundesliga Niveau und ist mMn von der Veranlagung her nicht mit Adeyemi zu vergleichen.

Die Spieler, die für uns interessant sind und die du wohl meinst, sind doch Ausnahmetalente, von denen ich in Stuttgart keines sehe. Bei Leverkusen Wirtz (der dann analog zu Bellingham ohne Förderung top wird/würde), bei RB Xavi Simons (der im Sommer wieder in Paris sein wird), Musiala und das war es dann doch schon. Bei uns stehen dagegen noch JBG und Duranville zu Buche, die beide hochbegabt sind, aber eben auch viel Verletzungspech hatten.

Talente a la Adeyemi, Reyna, Schlotterbeck, Nmecha oder Moukoko kämen dann dahinter und sind ebenfalls in großer Anzahl im Verein. Sehe da keine Mangel an Talent und Potential.


Dann Erklär doch jetzt mal in Details was Adeyemi hat, was Knauff nicht hat. Nur so zum Spaß.

Dynamik, Schlusstechnik, Technik, Abschluss. Nicht umsonst hat unser ausgeschiedener Co-Trainer Adeyemi Weltklasse Anlagen bescheinigt. Das ist doch mit Knauff nicht zu vergleichen.

Fände ich jetzt aber sinnvoll in unserer Diskussion, wenn du mir meine Frage beantworten würdest.


Und wieder, genau das meine Ich.
Irgendwer sagt dann irgendwas über irgendein Potenzial.. und die die man weggeschickt hat spielen dann trotzdem viel besser.

Es ist absolut unlogisch was du sagst, weil Adeyemis Leistung rein hypothetischer Natur sind und noch nicht beobachtet wurden, ich aber von Knauff ( das sagen auch die Statistiken ) schon viele Spiele auf internationalerm Top Niveau gesehen habe. Denkt man nur an die EL Saison und die Spiele gg Barca.
Auch diese Saison ist er schon bei 7 oder 8 Toren.

Ich verstehe einfach nicht womit du deine These belegst, außer mit "ein Kollege meines Schwagers hat seiner Schwester erzählt" Argumenten.

Nur mal so, abgesehen von Tempo und Dynamik fehlt es Adeyemi eklatant an Spiel-Taktischen Verständnis sowie Spielübersicht.

ist aber alles Off Topic und gehört nicht hier her.

•     •     •


Sebastian Kehl [Sportdirektor] |#2979
Mar 10, 2024 - 8:04 PM hours
Zitat von eddykgb
Zitat von IoBinQuak-Quak

Zitat von eddykgb

Zitat von IoBinQuak-Quak

Zitat von eddykgb

Mir fehlt einfach eine erkennbare, erfolgsversprechende Transferphilosophie.

Wir sind seit vielen Jahren ein "weder noch" Verein.

Talentförderer? Nein. Aus meiner Sicht nie im Leben.
Hört bitte auf Haaland, Bellingham oder Sancho als Beispiel zu nennen.
Abgesehen davon, das wir für sie unfassbar viel Geld ausgeben haben, haben wir sie weder entdeckt noch gefördert. Die Grundsteine haben sie bei ihren Ausbildungsvereineb bekommen, das Talent von Mutter Natur. Für viel Geld haben sie bei uns gespielt.

Glaubt jemand ernsthaft, sie wären nicht bei jedem anderen Verein genauso durchgestartet?

Die eigenen Talenten, sind dann irgendwie wie nicht gut genug, bekommen kaum Chancen und Perspektiven aufgezeigt.
Bei anderen Vereinen sind sie dann irgendwie doch auf gehoben BL Niveau. Das passenste Beispiel der jüngeren Vergangenheit ist für mich Ansgar Knauff, der für uns nicht gut genug war,an Frankfurt verschenkt wurde, weil Adeyemi ja viel besser ist .

Moukoku, Blank, Brunner werden dem bsp folgen.

Absolut Durchschnittspieler wie Füllkrug,Sabitzer, Can usw können auch 20 von 30 Spielen absolut Grütze spielen, müssen sich ja an Verein und System gewöhnen, und bekommen immer wieder eine Chance. Das ist nicht nur aus sportlicher Sicht absoluter Unsinn, sondern auch im Sinne der Gruppendynamik ( Leistungsprinzip ) nicht zu erklärender Unsinn. Außerdem verspielt bzw verspricht man komplett der Ideologie der letzten 10 Jahre.

Wir haben versucht den Erfolg zu kaufen, so wie die Bayern das machen. Wir haben gedacht, wenn wir absoluten Durchschnittspieler, nach einer guten Saison für unverhältnismäßig viel Geld Kaufen, den unser Traditionsreiches Trickot anziehen und einmal vor die Südtribüne stellen machen die auch mit 28 noch den Sprung in die Weltklasse.
Das Durchschnitt eben durchschnitt bleibt, und vtl. mal einen Tag hat, mehr aber auch nicht, haben wir bei unserer krassen Geldverbrennung der letzten 4-5 Jahre nicht einkalkuliert.

Die Option, Spieler gezielt zu scouten, vor allen anderen zu entdecken, haben wir verlernt.
Spieler aus dem eigenen Nachwuchs, der seit Jahren überragende Leistungen bringt, einen Plan bzw Perspektive aufzuzeigen ebenso. Grundsätzlich schaffen wir es überhaupt nicht mehr, Spieler zu verbessern.

Ich denke immer wieder an Mislintat.
Kann ja sein das er etwas speziell, vtl. sogar unsympathisch, in seiner Art ist. Kann ja sein das Aki gerne super liebe Menschen einstellt die hauptsächlich "Prima Aki, ja das mache ich so großer Aki" schreien. Auch wenn die Stimmung auf der Geschäftsstelle dann ganz toll ist, gewinnen werden wir so nix mehr.

Aber, wenn ich mit seine Vita, und z.B. den Kader von VFB angucken, dann weiß ich das wir damals ein absolutes Genie vergrault haben.

Was für Talente stellst du dir denn vor? Der von dir angeführte Knauff hat doch nicht mehr als Bundesliga Niveau und ist mMn von der Veranlagung her nicht mit Adeyemi zu vergleichen.

Die Spieler, die für uns interessant sind und die du wohl meinst, sind doch Ausnahmetalente, von denen ich in Stuttgart keines sehe. Bei Leverkusen Wirtz (der dann analog zu Bellingham ohne Förderung top wird/würde), bei RB Xavi Simons (der im Sommer wieder in Paris sein wird), Musiala und das war es dann doch schon. Bei uns stehen dagegen noch JBG und Duranville zu Buche, die beide hochbegabt sind, aber eben auch viel Verletzungspech hatten.

Talente a la Adeyemi, Reyna, Schlotterbeck, Nmecha oder Moukoko kämen dann dahinter und sind ebenfalls in großer Anzahl im Verein. Sehe da keine Mangel an Talent und Potential.


Dann Erklär doch jetzt mal in Details was Adeyemi hat, was Knauff nicht hat. Nur so zum Spaß.

Dynamik, Schlusstechnik, Technik, Abschluss. Nicht umsonst hat unser ausgeschiedener Co-Trainer Adeyemi Weltklasse Anlagen bescheinigt. Das ist doch mit Knauff nicht zu vergleichen.

Fände ich jetzt aber sinnvoll in unserer Diskussion, wenn du mir meine Frage beantworten würdest.


Und wieder, genau das meine Ich.
Irgendwer sagt dann irgendwas über irgendein Potenzial.. und die die man weggeschickt hat spielen dann trotzdem viel besser.

Es ist absolut unlogisch was du sagst, weil Adeyemis Leistung rein hypothetischer Natur sind und noch nicht beobachtet wurden, ich aber von Knauff ( das sagen auch die Statistiken ) schon viele Spiele auf internationalerm Top Niveau gesehen habe. Denkt man nur an die EL Saison und die Spiele gg Barca.
Auch diese Saison ist er schon bei 7 oder 8 Toren.

Ich verstehe einfach nicht womit du deine These belegst, außer mit "ein Kollege meines Schwagers hat seiner Schwester erzählt" Argumenten.

Nur mal so, abgesehen von Tempo und Dynamik fehlt es Adeyemi eklatant an Spiel-Taktischen Verständnis sowie Spielübersicht.

ist aber alles Off Topic und gehört nicht hier her.

Nix für ungut Eddy, aber das geht auch sachlicher.
Ich habe lediglich gefragt, welche Art von Talenten du dir vorstellst, die Kehl verpflichten soll. Da von dir der Vorwurf kam, die Talentsparte erführe zu wenig Förderung.
Die Antwort bist du noch schuldig.

Die Diskussion Knauff-Adeyemi in der Form ist mMn wenig zielführend.

•     •     •

"Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können."
Sebastian Kehl [Sportdirektor] |#2980
Mar 10, 2024 - 8:47 PM hours
Zitat von Utzel
Zitat von Nic

Zitat von Utzel

Es wurde doch damals mehrfach kolportiert, dass Grimaldo lieber zu Leverkusen wollte. Es ist also gar nicht ausgeschlossen, dass er bei uns auch Transferziel Nummer 1 war, man ihn aber nicht bekommen hat. Daraus nun eine Diskussion zu machen, wer klüger, gewinnbringender oder sportlich erfolgreicher transferiert hat, ist völlig sinnfrei. Das gleiche gilt für das nach oben eingeschränkte Angebot zur VVL an Guerreiro. Das ganze Forum hat jahrelang gefordert, ihn nicht zu alten Konditionen und nicht langfristig zu verlängern. Aber als genau das gemacht wurde und Guerreiro sich zum Wechsel entschied, drehte auch hier wieder der Wind. Offenbar geht es hier gar nicht mehr um sachliche Bewertungen, sondern es soll einfach alles in Kritik verwandelt werden.


Naja also man braucht nicht zu sehr zu pauschalieren, Guerreiro hatte hier genügend Fürsprecher (da schließe ich mich auch mal mit ein) und es wurde vielfach explizit darauf hingewiesen, dass diese vermeintliche Defensivschwäche eine Problem des Kollektivs darstellt und man gleichzeitig bei dem Kader auf sein spielerisches Element nicht verzichten kann.

Jetzt kommt Bensebaini, der ist defensiv auch nicht besser und offensiv um Klassen schlechter, findet dazu auch so irgendwie nicht in den Verein und scheint nicht angekommen zu sein. Die Situation ist sogar so mies, dass man den Transfer gleich wieder korrigiert und mit Maatsen einen Typ Spieler holt, der viel näher an Guerreiro ist als an Bensebaini.

Die Sache mit Guerreiro hat einzig der Verein verbockt, indem man die Qualität und den Nutzen eines eigenen, langjährigen Spielers vollkommen falsch eingeschätzt hat und zu lange mit einer gescheiten Offerte zur Verlängerung gewartet wurde (der richtige Zeitpunkt wäre übrigens nach der für Guerreiro schlechten Saison 21/22 gewesen, indem man ihm klares Vertrauen signalisiert).

Neben dem amtierenden CL-Sieger Akanji (und ManCity-Schnäppchen) zählt Guerreiro zu den unnötigsten Abgängen der jüngeren Clubgeschichte. Das war vermeidbar und ist fast schon fahrlässig, wenn man den verpflichteten Ersatz anschaut.


Sorry aber da muss ich dir widersprechen. Mit Urteilen im Nachhinein kann man nicht argumentieren, denn es ist ja deren Charakteristikum, dass man sie eben nicht vorher wusste. Auch zähle mich zu den Guerreiro-Fürsprechern, weil ich einfach seinen Offensivdrang und seine Qualitäten am Ball geliebt habe. Aber ich respektiere und akzeptiere eben auch, dass man seine Abwehr-Schwächen und seine Verletzungs-Anfälligkeit (die er ja auch bei Bayern sofort unter Beweis gestellt hat) durchaus kritisch sehen musste. Dann waren sich das Forum und offenbar die Verantwortlichen durchaus einig, dass es nur ein begrenztes Angebot zur VVL geben sollte, wovon viele hier im Forum aber nichts mehr wissen wollen.

Guerreiro hat eine einzige überragende Halbserie gespielt, und die hat er gespielt, weil er nach Tuchels Amtsantritt eine Chance auf ein Megagehalt gewittert hat oder es ihm sogar frühzeitig in Aussicht gestellt wurde. Dass er diese Chance dann ergreift, ist nicht unserem Verein oder seinen Verantwortlichen anzukreiden. Man stelle sich nur mal vor, nach der jahrelangen Kritik an ihm hätte unser Verein ihm eine VVL über 5 Jahre und steigendem Gehalt angeboten und dann hätte er sich wieder für 8 Wochen verletzt. Hier wäre der Teufel los gewesen.

Deshalb sage ich, der Verein hat in der Personalie richtig gehandelt, denn weder konnte man vorher ahnen, dass sich Rapha für einen neuen Verein plötzlich so steigern kann, noch kann man finanziell solche Angebote machen und Risiken eingehen, wie es dieser Verein aus dem Süden kann. Wo ich dir aber Recht gebe, um den Fußballer und sein Skillset ist es natürlich auch sehr schade für uns.

Bei Akanji sehe ich es wie du, aber auch der stand hier unter Dauerkritik wegen vermeintlicher Böcke in der Abwehr. Ähnlich wie es jetzt mit Schlotti gemacht wird.



Eine überragende Halbserie, das soviel Fakenews in dem Post, das man gar nicht weiterlesen brauch. Echt schlimm.
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